Neue Norm für RWA-Steuerungen veröffentlicht
D+H Rauchabzugszentralen entsprechen den Vorgaben der DIN 18232-9 und sind gemäß ISO 21927-9 vom VdS zertifiziert.
Die für Anforderungen an den Rauch- und Wärmeabzug gültige Norm DIN 18232-9 wurde in einem wichtigen Teil erweitert, überarbeitet und vom DIN im Dezember veröffentlicht. So sind jetzt die Vorgaben für die Energieversorgungen und die Mindestanforderungen an Steuerungszentralen klar definiert. D+H RWA-Zentralen sind diesbezüglich vom VdS zertifiziert und erfüllen die in der DIN 18232-9 ergänzten Mindestanforderungen gemäß der ISO 21927-9. Für Architekten und Planer herrscht somit wieder mehr Planungssicherheit bei der Projektierung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen.
Die bereits schon länger veröffentlichten ISO 21927-9 und DIN EN 12101-10 regeln die Prüfung von Steuerungszentralen und Energieversorgungen. Durch die nun veröffentlichte Fassung der DIN 18232-9:2021-12 und den darin enthaltenen Verweis auf die ISO 21927-9 sind für die Prüfung von RWA-Steuerzentralen klare Mindestanforderungen an die Betriebssicherheit und die Umweltklassifizierung festgelegt. Ferner wird in der DIN 18232-9 die Gehäusefarbe der Rauchabzugstaster in RAL 2011 (tieforange) definiert.
Für Architekten und Planer ergibt sich durch diese Veränderungen der Norm mehr Planungssicherheit. Die Definition von Mindestanforderungen erhöht die Transparenz hinsichtlich der Qualität einzelner Bauprodukte.
Dadurch kann die Funktionalität der Produkte im Brandfall noch besser gewährleistet werden. In Summe schützen diese klaren Vorgaben durch die Norm vor möglichen Abweichungen und daraus resultierenden Kostennachforderungen im Projektverlauf. Auch in Haftungsfragen herrscht von Anfang an mehr Rechtssicherheit. Nicht zuletzt vereinfachen die Normen die Verfahren bei der Abnahme von Produkten und Projekten.