Ihr zuverlässiger Servicepartner

Ich möchte uns gern als „besondere Problemlöser“ bezeichnen. Ich sehe uns als Bindeglied zwischen den Kunden, den Technikern vor Ort und dem eigenen Unternehmen. Auf den Baustellen sind meist mehrere Gewerke gleichzeitig tätig, die sich miteinander abstimmen müssen und die auch auf gleiche Prozesse zugreifen wie Gebäudeautomationen. Und hier ist es wichtig, dass RWA-Anlagen in den kompletten Prozess einbezogen sind. Denn sie spielen meist eine Doppelrolle. Sie gehören zum obligatorischen Brandschutz, sie werden aber größtenteils auch für effiziente und kostensparende Lüftungsvorgänge eingesetzt.

Bei gewissen Anfragen sind wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung bereits in der Planungsphase zusammen mit den Objektberatern involviert. Hier geht es meistens darum, den Auftraggebern sowohl eine praktische als auch kosteneffiziente Lösung anbieten zu können.

Oft bin ich als Projektleiter auch abschließend bei der Übergabe der Anlagen an die Besitzer dabei, um letzte Details zu besprechen oder auch die dafür zuständigen Personen wie Facility Manager einzuweisen. Hier sind dann nicht nur die Auftraggeber, sondern auch Prüfer vom TÜV oder von anderen Institutionen vor Ort, um die RWA-Anlagen final für das Gebäude freizugeben.

Diese Antwort ist vergleichsweise einfach und einmalig. Interessant sind eigentlich alle Projekte, aber besonders herausfordernd war für mich die Kuppelkonstruktion eines internationalen Technologieunternehmens in Singapur. Schon allein deshalb, weil ich natürlich direkt in diesem asiatischen Stadtstaat arbeiten durfte. Sonst ist D+H Deutschland als Service- und Dienstleistungsunternehmen für den hiesigen Markt zuständig. Hinzu kommen die Rahmenbedingungen: eine begrenzte zeitliche Planung unserer Arbeiten vor Ort und das dortige Klima. Die Tagestemperaturen von mehr als 30° C verbunden mit der hohen Luftfeuchtigkeit haben uns im wahrsten Sinne des Wortes schon schwitzen lassen, ohne dass wir uns bewegt haben.

Aber auch hier in Deutschland gibt es viele Projekte, bei denen ich trotz meiner langjährigen Erfahrung immer noch sehr viel dazu lerne. Und da spielt es keine Rolle, ob es einen Bau für eine Schule oder eine Kindertagesstätte betrifft oder ein Leuchtturmprojekt wie die HafenCity Universität Hamburg (HCU), die beeindruckende Handelskammer Hamburg, die frisch modernisierte Alsterschwimmhalle, das Fraser Suites Hotel im denkmalgeschützten Gebäude oder auch der NDR Hamburg.

Hier kann ich mit absoluter Bestimmtheit feststellen: Kein Projekt ist wie das andere. Bei uns gibt es fast nie Lösungen von der Stange, denn auch die Gebäude, ihre Bauweise und die Anforderungen an ihre Nutzung sind so unterschiedlich wie nur möglich. Die große Vielfalt macht schon einen besonderen Reiz für mich aus. Man lernt diesen Job nicht unbedingt an einer Schule oder Universität, sondern aus Erfahrung. Die Basis bekommt man natürlich schon über eine technische Ausbildung, aber ein besonderes, persönliches Interesse an Lösungen ist auch sehr wichtig. Das sind – würde ich meinen – zwei starke Eckpfeiler meiner Arbeit. Doch basiert unser Job zu einem sehr großen Teil auf unserer langjährigen Expertise durch die unterschiedlichsten Projekte, an denen wir mitgearbeitet haben. Und ehrlich, ich lerne mit jedem Projekt, das wir umsetzen, immer noch etwas dazu.