• Mehr Power+
    weniger Kosten

    Hochleistungsrauchabzug mit reduziertem Kabelaufwand

230-V-Rauchabzug

Ihre Herausforderung: 

Kosten sparen bei Großprojekten

Bei anspruchsvollen Großprojekten ist die Verkabelung ein erheblicher Kostenfaktor. Daher gilt es, den Verkabelungsaufwand für den Rauchabzug so gering wie möglich halten, ohne Kompromisse bei Sicherheit und Funktionalität zu machen. Eine 230-V-RWA-Lösung erreicht beides: Sie kann selbst die schwersten Fenster mit den entsprechenden Antrieben einfach bewegen und kommt trotzdem mit wesentlich dünneren und günstigeren Kabelquerschnitten aus.

Unsere Lösung

Hochleistungsrauchabzug mit reduziertem Kabelaufwand und niedrigen Kosten

Mit einem integrierten 230-V-Rauchabzug von D+H können selbst anspruchsvollste Architekturprojekte gleichzeitig sicher und wirtschaftlich realisiert werden. Wir bieten das weltweit erste 230-V-Komplettsystem mit einer „DIN EN 12101-10“-Zulassung. Der Vorteil: Trotz hoher Antriebsleistungen reduzieren sich Aufwand und Kosten bei Kabellängen und -querschnitten erheblich. Außerdem können durch die geringeren Kabelquerschnitte die Kabelschächte schlanker gehalten und so auch besonders ästhetisch anspruchsvolle Konstruktionen realisiert werden.

Das System eignet sich besonders für komplexe Objekte mit schweren Fenstern und entsprechend leistungsfähigen Antrieben. Das sind in der Regel Glasatrien, Industriegebäude, Bahnhöfe, Flughäfen und andere Mehrzweckhallen.
 

Gut zu wissen

Das System ist auch mit 24-V-Komponenten kompatibel.
Durch die RWA-Steuerzentrale werden sowohl 230-V- als auch 24-V-Komponenten angesteuert und versorgt. Dadurch können auch andere Komponenten wie Wetterzentralen oder Beschattungsantriebe in das System integriert werden. Dieses Zusammenspiel ist gerade bei Großobjekten von großer Bedeutung.

Ihr Plus

  • Ein einzigartiges System mit durchgängiger 230-V-Energieversorgung von der Steuerung bis zu den Antrieben
  • Mehr Leistung, weniger Verkabelungsaufwand
  • Ideal bei langen Leitungswegen und besonderen Schwerlastanwendungen
  • Kabelquerschnitt reduziert sich um den Faktor 100
  • Zulassung nach den Richtlinien VdS 2581 und VdS 2593
  • Zertifikat der Leistungsbeständigkeit nach DIN EN 12101-10

Referenz-Video

Die anspruchsvolle Glaskonstruktion der neuen Universität für Baukunst und Metropolentwicklung in der Hamburger HafenCity konnte erst durch die schlanke 230 V-Rauchabzugslösung von D+H realisiert werden. Dafür wurde eine RWA-Anlage mit einem durchgängigen 230-V Notstromversorgungssystem entwickelt.

Die fünf wichtigsten Fragen zu 230 V RWA

Der zentrale Punkt ist hier die Verkabelung: Bei einer 24 V-Anlage benötige ich größere Kabelquerschnitte, je länger die Objektausweitung wird. Auf 2 m Länge ist das noch kein Unterschied, aber bei über 20 oder 30 m nehmen die Kabelquerschnitte stark zu. Ein 100 m langes Kabel zum Beispiel kann schon einen Querschnitt von über 16 mm2 haben. Bei großen Gebäuden kann man durch das hohe Gewicht der Kabel ein Problem mit der Statik bekommen. Der riesige Vorteil eines 230 V-Systems ist hier, dass man den Leistungsquerschnitt enorm reduzieren kann. Es kann das normale Installationskabel verwendet werden – und das in fast beliebiger Länge.

Eine enorme Kostenersparnis: Bei einer 230 V-Lösung kann man mit deutlich günstigeren Verkabelungen und geringeren Gewichten die Spannungsversorgung zu weit entfernten Klappen bzw. Antrieben sicherstellen. Die gesamte Anlage wird also günstiger. Für kleinere Objekte, wie zum Beispiel ein Treppenhaus, ist eine 24 V-Anlage ideal. Sobald es aber beispielsweise um mehrere Stockwerke oder um eine Industriehalle geht und sich größere Kabelwege ergeben ist die 230 V-Lösung deutlich wirtschaftlicher.

Da gibt es natürlich Berechnungsbeispiele. Bei einem angenommenen Kabelweg von 100 m in einer kompletten RWA-Anlage eines Objekts ergäbe sich für Steuerzentralen und Kabel zusammengenommen eine Ersparnis von mehreren tausend Euro. Und die Schere öffnet sich weiter, je länger die Kabelwege werden. Aber hier geht es nicht nur um den Kostenfaktor. Auch die optischen Vorteile können entscheidend sein: Große Kabeltrassen für eine 24 V-Notstromversorgung sind manchmal nur schwer zu vereinbaren mit den Vorstellungen von Architekten. Bei der 230 V-Lösung werden Kabeltrassen wesentlich kleiner bzw. unscheinbarer. Auch für Planer gibt es immer wieder Probleme mit überbelegten Kabeltrassen. Eine Lösung wäre die Verkabelung bei deutlich geringeren Querschnitten.

Durch die RWA-Steuerzentrale werden sowohl 230 V- als auch 24 V-Komponenten angesteuert und versorgt. Während unsere Antriebe alle auf 24 V bzw. 230 V ausgelegt sind, wird beispielsweise die Wettersensorik mit 24 V versorgt. Über den 24 V-Einschub in der RWA-Steuerzentrale können wir die Energieversorgung für die Wetterzentrale liefern und können gleichzeitig über den 230 V-Einschub beispielsweise den Beschattungsantrieb versorgen. Dieses Zusammenspiel ist gerade bei Großobjekten von großer Bedeutung.

Noch nicht bekannt genug. Wir würden uns wünschen, dass durch eine übergreifende Koordination die Kommunikation der verschiedenen Fachplaner besser funktioniert, damit die Vorteile auch den Planern anderer Bereiche sichtbar werden: so, dass der Elektroplaner sich über geringere Kabelkosten freuen kann, der Statiker von den Vorteilen geringerer Kabelquerschnitte profitiert und der Architekt seine gestalterischen Vorstellungen verwirklichen kann. Aus unserer Erfahrung mit den genannten Beispielobjekten kann man ganz deutlich sehen, dass alle profitieren, wenn sich die Beteiligten noch intensiver austauschen.

Sie wollen mehr erfahren?

Selbst erfahrene Profis kennen die Vorzüge eines 230-V-Abzugs häufig nicht. Dabei profitieren alle – vom Architekten über den Statiker bis hin zum Elektrofachplaner – von den gestalterischen und kostenreduzierenden Vorteilen. Unser Experten-Team berät zu den Möglichkeiten und zeigt die Kostenersparnisse gegenüber 24-V-Systemen auf.
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