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Zukunft

Wahrsagen mit Garantie

Ein Ausflug ins Gewisse.

Michio Kaku ist ein bekannter Physiker, Zukunftsforscher – und Optimist. Ihm ist um unsere Zukunft überhaupt nicht bange. Denn er hat untersucht, was vor 50, 70 und 100 Jahren vorhergesagt wurde und was davon auch tatsächlich eingetreten ist. Seine Erkenntnis: Forscherinnen und Forscher lagen immer dann richtig, wenn sie bereits eingeführte und bewährte Techniken weiter aufbauten und auf die Zukunft ausrichteten.

Unsere Zukunft wird demnach desto erfreulicher, je mehr es uns gelingt, die richtigen Schritte konsequent weiterzuführen. Da dies exakt mit der Philosophie von D+H übereinstimmt, schauen auch wir voller Optimismus nach vorne. Und welche Visionen haben Architekten und Wissenschaftler? Ihre Vorstellungen von unserem künftigen Zusammenleben sind aufregend, faszinierend und verblüffend, mit anderen Worten: sehr lesenswert.

Architektur

Worauf können wir bauen?

Was zukünftige Bauprojekte leisten können und zu leisten haben.

  • Nutzen verdrängt Schönheit
  • Architektur mit Verfallsdatum

Die gesellschaftliche Funktion der Architektur beschrieb der österreichische Architekt Adolf Loos bereits 1901 folgendermaßen: „Das Haus hat allen zu gefallen. Zum Unterschiede zum Kunstwerk, das niemandem zu gefallen hat. Das Kunstwerk ist eine Privatangelegenheit des Künstlers oder der Künstlerin. Das Haus ist es nicht.“ Dieser pragmatische Ansatz zog sich wie ein roter Faden durch das 20. Jahrhundert. Denn hier musste die Bauweise der zunehmenden Urbanisierung Rechnung tragen. Die Stahlskelettbauweise und der elektrische Aufzug ließen die Häuser so weit nach oben wachsen, dass sie förmlich am Himmel kratzen. Der technische Fortschritt sowie neue Baumaterialien wie Stahl, Beton, Glas, Aluminium und Kunststoff prägten fortan die Bauweise.

Bereits die unterschiedlichen Stilbegriffe der architektonischen Moderne wie Neue Sachlichkeit oder Rationalismus verraten, dass der Nutzen vor die Ästhetik rückte. Das Haus hatte von da an vor allem eines – allen dienlich zu sein. Zwischen den 50er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der radikalformale Ansatz schließlich mit einer Stilbewegung auf die Spitze getrieben, deren Namen schon alles sagt: dem Brutalismus.

Heute sind klobige Zweckbauten aus teils umweltschädlichen Materialien keine städtebauliche Option mehr. Die sich immer weiter verschärfende Lage auf der Erde hat einen weiteren Paradigmenwechsel erforderlich gemacht. Das Wohnen wird immer weniger Privatsache sein. Neue Visionen vom künftigen Zusammenleben sind gefordert. Funktionalität und Rationalität spielen auch im 21. Jahrhundert eine Rolle, aber unter etwas anderen Gesichtspunkten. Die Architektur berücksichtigt neuerdings nicht nur die Bedürfnisse der Menschen, sondern auch die der Natur.

Die Architektur der Zukunft wird auf Nachhaltigkeit setzen. Zwei ambitionierte Vorhaben in Peking und Moskau verdeutlichen diese Entwicklung. So plant das britische Architekturbüro Orproject in der chinesischen Metropole einen gigantischen, überdachten Garten, der den smoggeplagten Menschen Erholung bieten könnte. In der russischen Hauptstadt möchte die New Yorker Firma Diller Scofidio + Renfro unter dem Namen „Wild Urbanism“ sogar unterschiedliche Vegetationsformen und Klimazonen vereinen. Beide Projekte erinnern dabei stark an die Philosophie von D+H: Building Atmosphere.

Die Bauprojekte der Zukunft können es sich nicht länger erlauben, die Natur zu verdrängen, sondern sie müssen die Natur mit einbeziehen. Dementsprechend arbeitet die Wissenschaft an Baumaterialien aus pflanzlichen Grundstoffen. Es werden bereits Biokunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen statt aus Erdöl hergestellt. Diese beständigen Polymere lassen sich in Kombination mit 3-D-Druck günstig verarbeiten und sind biologisch abbaubar sowie recyclingfähig. Revolutionär klingt auch die Entwicklung des amerikanischen Unternehmens Ecovative. Ihr Bau- und Designmaterial basiert auf Pilzen. Die schaumartige Substanz wird aus landwirtschaftlichen Abfällen wie Maisstroh gewonnen. 

Das New Yorker Architekturbüro „The Living“ verfolgt bereits ein Projekt, in welchem ein Turm komplett aus Pilzschaum und Kompost hergestellt werden soll. Gärten aus Moosen und Schwämmen kann sich hingegen das Architekturbüro dlandstudio aus New York vorstellen. Diese Schwamm-Gärten sollen ohne Einsatz von Chemie den Dreck aus der Umwelt aufsaugen. Erste Versuche wurden bereits im New Yorker Gowanuskanal unternommen. Pilze, Algen und andere natürliche Baustoffe sind nicht nur ein Zeichen gegen Massenproduktion – sondern auch eines für biologisch abbaubare Gebäude. Ein wahrlich tollkühner Gedanke: Bauwerke mit einem Zeitlimit.

Dennoch: Auf Hochhäuser wird man in absehbarer Zeit nicht verzichten können. Sie sind das effektivste Mittel, wie man dem Platzmangel in den Städten begegnen kann. Doch wenn schon hoch, dann wenigstens aus Bio-Material. So dachten vermutlich die beiden schwedischen Architekten C.F. Møller und Dinnell Johansson. Sie möchten bis 2023 ein 34-stöckiges Hochhaus in der Stockholmer Innenstadt bauen und zwar komplett aus Holz. Brandschutz dürfte da sicherlich auch eine Rolle spielen. Und möglicherweise greifen sie dann auf nachhaltige D+H Technologien zurück.

Die Produktmanagerinnen und Produktmanager von D+H arbeiten tagtäglich an Lösungen, die Bautreibende fit für die Zukunft machen. Dabei stehen insbesondere digitale und modulare Systeme im Vordergrund. Eine intelligente Technik, die mitdenkt, wenn es beispielsweise um Frischluftzufuhr sowie Lärm- oder Sonnenschutz geht. Gerade in Hochhäusern ist das ein heißes Thema. Ein wichtiger Pluspunkt dabei ist, dass sich die Lösungen dezent ins Gebäude einfügen. So wie der neue CDC-0252 von D+H, der als profilintegrierter Undercover-Spezialist Fenster unsichtbar und nahezu geräuschlos öffnen und schließen kann.

  • Nutzen verdrängt Schönheit

    Die gesellschaftliche Funktion der Architektur beschrieb der österreichische Architekt Adolf Loos bereits 1901 folgendermaßen: „Das Haus hat allen zu gefallen. Zum Unterschiede zum Kunstwerk, das niemandem zu gefallen hat. Das Kunstwerk ist eine Privatangelegenheit des Künstlers oder der Künstlerin. Das Haus ist es nicht.“ Dieser pragmatische Ansatz zog sich wie ein roter Faden durch das 20. Jahrhundert. Denn hier musste die Bauweise der zunehmenden Urbanisierung Rechnung tragen. Die Stahlskelettbauweise und der elektrische Aufzug ließen die Häuser so weit nach oben wachsen, dass sie förmlich am Himmel kratzen. Der technische Fortschritt sowie neue Baumaterialien wie Stahl, Beton, Glas, Aluminium und Kunststoff prägten fortan die Bauweise.

    Bereits die unterschiedlichen Stilbegriffe der architektonischen Moderne wie Neue Sachlichkeit oder Rationalismus verraten, dass der Nutzen vor die Ästhetik rückte. Das Haus hatte von da an vor allem eines – allen dienlich zu sein. Zwischen den 50er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der radikalformale Ansatz schließlich mit einer Stilbewegung auf die Spitze getrieben, deren Namen schon alles sagt: dem Brutalismus.

    Heute sind klobige Zweckbauten aus teils umweltschädlichen Materialien keine städtebauliche Option mehr. Die sich immer weiter verschärfende Lage auf der Erde hat einen weiteren Paradigmenwechsel erforderlich gemacht. Das Wohnen wird immer weniger Privatsache sein. Neue Visionen vom künftigen Zusammenleben sind gefordert. Funktionalität und Rationalität spielen auch im 21. Jahrhundert eine Rolle, aber unter etwas anderen Gesichtspunkten. Die Architektur berücksichtigt neuerdings nicht nur die Bedürfnisse der Menschen, sondern auch die der Natur.

    Die Architektur der Zukunft wird auf Nachhaltigkeit setzen. Zwei ambitionierte Vorhaben in Peking und Moskau verdeutlichen diese Entwicklung. So plant das britische Architekturbüro Orproject in der chinesischen Metropole einen gigantischen, überdachten Garten, der den smoggeplagten Menschen Erholung bieten könnte. In der russischen Hauptstadt möchte die New Yorker Firma Diller Scofidio + Renfro unter dem Namen „Wild Urbanism“ sogar unterschiedliche Vegetationsformen und Klimazonen vereinen. Beide Projekte erinnern dabei stark an die Philosophie von D+H: Building Atmosphere.

  • Architektur mit Verfallsdatum

    Die Bauprojekte der Zukunft können es sich nicht länger erlauben, die Natur zu verdrängen, sondern sie müssen die Natur mit einbeziehen. Dementsprechend arbeitet die Wissenschaft an Baumaterialien aus pflanzlichen Grundstoffen. Es werden bereits Biokunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen statt aus Erdöl hergestellt. Diese beständigen Polymere lassen sich in Kombination mit 3-D-Druck günstig verarbeiten und sind biologisch abbaubar sowie recyclingfähig. Revolutionär klingt auch die Entwicklung des amerikanischen Unternehmens Ecovative. Ihr Bau- und Designmaterial basiert auf Pilzen. Die schaumartige Substanz wird aus landwirtschaftlichen Abfällen wie Maisstroh gewonnen. 

    Das New Yorker Architekturbüro „The Living“ verfolgt bereits ein Projekt, in welchem ein Turm komplett aus Pilzschaum und Kompost hergestellt werden soll. Gärten aus Moosen und Schwämmen kann sich hingegen das Architekturbüro dlandstudio aus New York vorstellen. Diese Schwamm-Gärten sollen ohne Einsatz von Chemie den Dreck aus der Umwelt aufsaugen. Erste Versuche wurden bereits im New Yorker Gowanuskanal unternommen. Pilze, Algen und andere natürliche Baustoffe sind nicht nur ein Zeichen gegen Massenproduktion – sondern auch eines für biologisch abbaubare Gebäude. Ein wahrlich tollkühner Gedanke: Bauwerke mit einem Zeitlimit.

    Dennoch: Auf Hochhäuser wird man in absehbarer Zeit nicht verzichten können. Sie sind das effektivste Mittel, wie man dem Platzmangel in den Städten begegnen kann. Doch wenn schon hoch, dann wenigstens aus Bio-Material. So dachten vermutlich die beiden schwedischen Architekten C.F. Møller und Dinnell Johansson. Sie möchten bis 2023 ein 34-stöckiges Hochhaus in der Stockholmer Innenstadt bauen und zwar komplett aus Holz. Brandschutz dürfte da sicherlich auch eine Rolle spielen. Und möglicherweise greifen sie dann auf nachhaltige D+H Technologien zurück.

    Die Produktmanagerinnen und Produktmanager von D+H arbeiten tagtäglich an Lösungen, die Bautreibende fit für die Zukunft machen. Dabei stehen insbesondere digitale und modulare Systeme im Vordergrund. Eine intelligente Technik, die mitdenkt, wenn es beispielsweise um Frischluftzufuhr sowie Lärm- oder Sonnenschutz geht. Gerade in Hochhäusern ist das ein heißes Thema. Ein wichtiger Pluspunkt dabei ist, dass sich die Lösungen dezent ins Gebäude einfügen. So wie der neue CDC-0252 von D+H, der als profilintegrierter Undercover-Spezialist Fenster unsichtbar und nahezu geräuschlos öffnen und schließen kann.

Interview

Von Gebäuden zu Ikonen

Wolf D. Prix von COOP HIMMELB(L)AU im Gespräch.

Das „PANEUM – die Wunderkammer des Brotes“ in Österreich ist ein Beispiel futuristischer Architektur. Die Wiener Stararchitekten COOP HIMMELB(L)AU haben das Gebäude entwickelt. Wolf D. Prix, CEO und Design Principal, beantwortete bei der offiziellen Vorstellung des Gebäudes Fragen zur Architektur der Zukunft.

WELCHES SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN, VOR DENEN DIE ARCHITEKTUR STEHT?

Wolf D. Prix: Wenn man auch zukünftig konkurrenzfähig sein will, dann wird man sich nach neuen Baumethoden umschauen müssen. In China und Indien arbeiten wir z.B. für den Fassadenbau bereits mit Robotern. Die Arbeit mit Maschinen ist extrem ökonomisch und effizient, wirft aber eine riesengroße soziale Frage auf. Wenn heute 80 Leute acht Monate für ein Gebäude benötigen, kann es mithilfe von Robotern zukünftig vielleicht mit acht Leuten in einem Monat funktionieren. Wie sollen dann die 72 anderen Menschen eingesetzt werden?

Immer wieder werden die Probleme gesehen, aber viel zu selten über Lösungsansätze nachgedacht. Ein großer Teil der Gesellschaft sträubt sich noch aus teils Ideologie- oder auch aus Verständnis-Gründen gegen den Fortschritt. Dabei ist es so wichtig, dass wir die Entwicklung mutig angehen.

LASSEN SIE UNS AUF DIE NEUEN BAUMETHODEN EINGEHEN. WIE ARBEITEN DIE ARCHITEKTEN DER ZUKUNFT?

Wolf D. Prix: Ich denke, dass das 3D-Drucken und -Fräsen sowie das Konstruieren mit Robotern die Architektur der kommenden Jahre bestimmen werden. Schon heute geben Computer den Takt vor. Wir sind in der Lage, 3D Programme anzuwenden und Renderings zu produzieren. Im Prinzip können wir durch Computer einfach schneller denken. Ich erinnere mich an ein Projekt in Los Angeles, bei dem das Programm für einen Architekturentwurf zwei Monate gerechnet hat. Das benötigt heute nur noch einen Tag. Dieser Fortschritt, den man außen kaum wahrnimmt, wird innerhalb der Branche weiter fokussiert werden müssen.


WELCHE BAUSTOFFE WERDEN IN ZUKUNFT DOMINIEREN?

Wolf D. Prix: Die Herausforderungen der Ökonomie und Ökologie sind wichtige Aspekte. Also, was sind natürliche Baustoffe? Ziegel, Lehm? Wir können heute, wenn wir 3D drucken aus vielerlei Materialien Fassaden bauen, die nicht nur Energie sparen, sondern stadträumlich wirken und bereits schon Solarenergiefolien sowie Beschattungselemente implementiert haben. Dass wir irgendwann alles nur noch aus Holz bauen, halte ich für unrealistisch. Ich meine, wie lange muss ein Baum wachsen, damit er zu Baumaterial wird. Andererseits wird der Holzbauer sich nicht weiterentwickeln, wenn wir nur Scheunen und Blockhäuser aus Holz gestalten. Es gibt aber die Möglichkeit, und dafür ist das PANEUM ein Prototyp, dass man auch anders denken kann. 

Mehr lesen


INWIEFERN STEHT DAS „PANEUM – DIE WUNDERKAMMER DES BROTES“ FÜR FUTURISTISCHE ARCHITEKTUR?

Wolf D. Prix: Viele sagen, wenn sie das PANEUM sehen, dass es an einen Brotlaib erinnert oder an eine Wolke. Das war nie meine Intention. Ich wollte mit dem Gebäude etwas Besonderes schaffen und das haben wir auch erreicht.

Der freitragende obere Bereich besteht aus dreidimensional CNC-gefrästen, millimetergenau vorgefertigten und fein aneinander gefügten Holzbauteilen. Die rauen Oberflächen der verbauten Brettsperrholzschichtenschaffen eine besondere Atmosphäre im Innenraum und verstärken die Wirkung der Wunderkammer. Außen ist der Holzbau von rund 3.000 Schindeln aus Edelstahl umhüllt. Wir haben mit dem PANUEM die weltweit erste freitragende Holzkonstruktion erschaffen, die zusammen mit dem Stahl mal eben so viel wiegt wie zwei Airbusse zusammen.

Mit seiner außergewöhnlichen Formensprache ist das Gebäude also ein Beweis dafür, dass freie Formen in Holz konstruiert und realisiert werden können. Der Bau erforderte viel Denkarbeit und hätte, wenn man es nur mit der Hand gebaut hätte, bestimmt 100 Jahre gedauert. Allerdings muss man sagen, dass die Handarbeit in der Architektur natürlich nie vollkommen zu ersetzen sein wird. Denn sie hat die Emotion des Gebäudes zuerst entwickelt. Und zwar durch viele, viele Modellzeichnungen im Vorwege.


WIE SIEHT DIE ARCHITEKTUR DER ZUKUNFT AUS?

Wolf D. Prix: Durch die neuen Baumethoden werden wir komplexe Formen und Figuren generieren können, die ein ganz neues Erlebnis der Architektur schaffen. Denn nur neue Geometrien machen Gebäude zu Ikonen. Für den Begriff ‚Formen‘ verwende ich generell viel lieber das Wort ‚Gestalten‘. Eine Gestalt ist die Zusammensetzung aus Programm, Inhalt und Architekturform und verkörpert ein Gefühl. Die emotionale Funktion von Gebäuden hat in den vergangenen Jahrzehnten enorm zugenommen und ist eine ganz wichtige. Außerdem hat die Architektur der Zukunft die Aufgabe – und jetzt sage ich etwas ganz Gefährliches – Heimat zu schaffen. Das heißt, wir brauchen in dem anonymen Netz der Stadt lesbare Gebäude, die beschreibbar sind und mit denen sich die Leute rundherum identifizieren können. Wie früher die Paläste, die Kirchen, die Stadtanlagen. Nur eben demokratisch und für eine offene Gesellschaft.

Nachhaltigkeit

Aus Grün mach Blau

Blue Buildings bestimmen den Trend.

Auf Gebäude entfallen knapp 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland. Um diesen Bereich ökologischer zu gestalten, wurden in den 90er Jahren Bewertungssysteme für sogenannte Green Buildings geschaffen. Weltweit gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Zertifizierungssystemen – LEED in Großbritannien, BREEAM in Amerika, DGNB in Deutschland –, die nicht nur die Ökologie des Gebäudes berücksichtigen, sondern auch ökonomische und soziale Aspekte bewerten. Die Entwicklung geht weg von Green Buildings hin zu Blue Buildings, bei denen der Mensch wieder im Fokus der Gebäudeentwicklung steht und die gesamtheitliche Nachhaltigkeit des Gebäudes betrachtet wird.

Zukunftsfähige Produkte und Systeme, die ressourcenschonend und gleichzeitig leistungsstark sind, bezeichnet man heute als „blue“. „Technischer Fortschritt und Nachhaltigkeit dürfen nicht im Widerspruch zueinander stehen“, sagt Helmut Senfter, Geschäftsführer der EvoBuilding GmbH, einem Joint Venture von D+H. Das Unternehmen hat sich auf die Konzeption über die dynamische Gebäudesimulation bis hin zur Realisierung von Blue Buildings spezialisiert. „Klimabewusst bauen heißt nicht automatisch Lehmhütte mit Strohdach. Es gilt Lösungen zu entwickeln, die Klimaschutz ohne Verzicht auf Komfort bieten.“

Der Schlüssel, um die soziokulturellen, ökologischen und ökonomischen Ansprüche an heutige Blue Buildings zu lösen, liegt bei einer intelligenten Gebäudeautomation. Diese lässt alle relevanten Systeme exakt ineinandergreifen und übergeordnet steuern. Das Herzstück ist hier oft die automatisierte CO² geregelte natürliche Lüftung. Die Gebäudekühlung wird bei der natürlichen Lüftung über die energiesparende Nachtauskühlung realisiert. Vor einigen Jahren galten Klimaanlagen bzw. maschinelle Lüftung noch als fortschrittliche Technologie. Aus nachhaltiger Sicht ist das heute nicht mehr nachvollziehbar. Sie gehören zu den größten Energiefressern im Gebäude, haben hohe Investitions- sowie Unterhaltskosten und tragen oftmals zum Unwohlsein der Menschen bei. „Die nachhaltige und zukunftsorientierte Architektur zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie mit wenig Ressourcen und Energie ein Gebäude so komfortabel wie nur möglich gestaltet“, so Helmut Senfter.

Das System der automatisierten natürlichen Lüftung basiert auf Druckunterschieden. Warme, verbrauchte Luft steigt nach oben und wird dank der Thermik, die wie ein Motor wirkt, über Öffnungen im Dach oder in der Fassade nach außen geleitet. Die vollautomatisch öffnenden und schließenden Fensterantriebe von D+H sorgen wetterabhängig zu allen Tages- und Nachtzeiten für eine behagliche Raumatmosphäre. „Dabei wird jeder einzelne Gebäudeabschnitt miteinbezogen, da sich alle Fenster eines Gebäudes aufeinander abstimmen lassen und auch Heizungsanlagen an die Frischluftsteuerung angeschlossen sind“, sagt Christoph Kern, CSO bei der D+H Mechatronic AG. „So können bis zu 60 Prozent Energie gespart werden.“

Mobilität

Scotty, beam me up!

Science-Fiction wird zur Realität.

„Scotty, beam mich rauf“ – Captain Kirk und seine 400 Personen starke Crew rasen mit Warp-Antrieb durch die Milchstraße, steuern fremdartige Planeten an und beamen sich vom Raumschiff an viele abenteuerliche Orte. Immer wieder greift der Kapitän der Enterprise zu seinem schnurlosen, schnell aufklappbaren Kommunikator, spricht mit dem Bordcomputer oder betrachtet auf einem kleinen mobilen Gerät missionskritische Daten. Viele der damals in Science-Fiction-Filmen dargestellten Technologien wirkten utopisch. Bei der Erstausstrahlung der Star Trek Serie am 8. September 1966 war an so einen technischen Fortschritt noch nicht zu denken. Heute sind die meisten davon gängige Praxis.

Hollywood-Regisseure als Vordenkende der Zukunft

Ob in Lichtgeschwindigkeit durch die Galaxis oder fliegende Autos in den Megacities von Übermorgen: Insbesondere Technologien und Szenarien, die
die Mobilität der Zukunft widerspiegeln, sind ein beliebtes Stilmittel der Filmemacherinnen und Filmemacher, um ein Bild von unserem Leben in einigen Jahrzehnten zu schaffen. Dabei liegen fliegende Vehikel laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gar nicht mehr allzu weit entfernt. Der Fahrdienstvermittler Uber arbeitet buchstäblich mit Hochdruck an schwebenden Autos. Dafür hat das US-Unternehmen eine eigene Flugsparte eingeführt. Zusammen mit seinem Team will Moore bis 2020 das erste fliegende Kraftfahrzeug namens Puffin auslieferbar machen.

 

 

Beamen von Menschen wird möglich

Wenn sich Captain Kirk und sein Team von Scotty auf unbekannte Planeten beamen lassen, schlagen die Herzen vieler Sci-Fi-Fans höher. Bei Realistinnen und Realisten hingegen führt es oft zum Kopfschütteln. Dabei wäre es doch schön, wenn man einfach in einen Transporter steigen könnte und sich ratzfatz an seinen Lieblingsurlaubsort beamen könnte. Oder als Monteurin oder Monteur innerhalb von Sekunden auf eine Baustelle. Laut Ingenieurwissenschaftler Dr. Hubert Zitt gäbe es für das Kopfschütteln keinen Grund. Seine These: Bei gleichbleibendem technischen Fortschritt wird das Teleportieren in rund 140 Jahren möglich sein. Und das ist, wenn man die Entwicklung der Datenspeicherung betrachtet, gar nicht so weit aus der Star Trek Galaxie hergeholt. Seit 25 Jahren steigt die Speicherkapazität um jährlich rund 60 Prozent an. Ein-Terrabyte-Festplatten waren vor wenigen Jahren noch außergewöhnlich groß, heute sind sie mehr als Standard. Wenn man diese Entwicklung hochrechne, könnten die Mengen der Daten, aus denen der Mensch besteht, abgespeichert werden, so der an der Fachhochschule Kaiserslautern unterrichtende Wissenschaftler.

Freizeit

Der ultimative Kick

Volcano Surfing, Highlining und Wingsuit-Flying gehören die Zukunft.

Das Freizeitalter ist noch recht jung. Und zwar so jung, dass das Wort „Freizeit“ selbst erst 1929 Einzug in den Duden fand. Ein Wort, von dem hundert Jahre zuvor kaum einer zu träumen wagte. Da zog die industrielle Revolution durchs Land und zu dieser Zeit gab es für die meisten nur einen Lebensinhalt: die Arbeit. Doch auch wenn es sich die bis zur Erschöpfung Arbeitenden damals nicht vorstellen mochten. In ihrer Arbeit lag bereits der Kern für spätere Freizeit. Denn mit den Arbeitsstunden stieg der technische Fortschritt. Und mit dem technischen Fortschritt der Lebensstandard – und somit die Freizeit. Die Grundlagen für unsere heutige Wirtschaft und Gesellschaft waren geschaffen.

  • In den 50er und 60er Jahren bedeutete Freizeit in Deutschland zwar noch überwiegend Erholung im klassischen Wortsinne von „arbeitsfreier Zeit“. Doch ab den 70ern rückten Konsum und Reisen in den Mittelpunkt. Im neuen Jahrtausend wandelt sich die Arbeitswelt erneut. Nach der Automatisierung erfolgt jetzt die Digitalisierung.

  • Laut dem 5-Jahres-Vergleich des „Freizeit-Monitors 2016“ boomen aber nicht nur die neuen Medien. Auch der Sport nimmt an Fahrt auf. Auf der Suche nach dem ultimativen Kick üben sich Adrenalin-Junkies heute in Freizeitvergnügen wie Volcano Surfing, Highlining oder Wingsuit Flying.

  • Die Firma des kanadischen Luftfahrt-Ingenieurs Aron Wypyszynski arbeitet an der Trendsportart von Morgen: WingBoarding. Dabei wird der Sportler aufrecht stehend auf seinem Brett von einem Flugzeug gezogen, wie die Wasserskifahrenden in der Luft. Die fortschreitende Technik macht es möglich.

Der Fortschritt hat unser Leben entscheidend gewandelt. Im Vergleich zum 19. Jahrhundert arbeiten die meisten Menschen heute nur noch halb so lange. Wo führt diese Entwicklung hin? Ist die Arbeit ein Auslaufmodell? Und wollen wir das überhaupt? Arbeit, die wir gerne machen, ist schließlich ein sinnstiftendes Element in unserem Leben. Die gesamte Zeit ausschließlich sich selbst widmen zu können, mag ein verlockender Gedanke zu sein. Doch wenn etwas unbegrenzt zur Verfügung steht verliert es rasch an Wert. Das ist bei der Freizeit vermutlich nicht anders. 

Dieser Tage streben immer mehr Menschen nach einem Gleichgewicht, wenn es um die Verteilung von Freizeit und Arbeit geht. Work-Life-Balance ist das Schlagwort, das viele Unternehmen ernst nehmen – auch D+H. So bieten eine Arbeitszeiterfassung und Gleitzeit bei D+H die Möglichkeit, Beruf und Familie flexibel geregelt zu vereinbaren. 

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Lebensraum

Marsch Marsch zum Mars

Werden wir schon bald zu Marsianern?

Immer genauer wird der rund 270 Millionen Kilometer entfernte Planet inspiziert. Dabei geht es schon längst nicht mehr darum Marsianer zu entdecken. Vielmehr sollen die Möglichkeiten erforscht werden, wie die Menschen selbst welche werden können. Denn sie scheinen fest dazu entschlossen, sich auf dem Mars anzusiedeln. Ob Überbevölkerung, Umweltvernichtung, Angst vor dem Atomkrieg oder Abenteuerlust. Es gibt viele Gründe, weshalb sich die Menschen nach einem zweiten Planeten sehnen.

Seit 1960 hat es rund 40 Versuche gegeben, den Mars mit unbemannten Missionen zu erkunden. Und mehr als die Hälfte davon ist gescheitert. Doch eines der letzten Projekte gibt Anlass zur Hoffnung. Am 6. August 2012 landete die „Curiosity“ auf dem Mars mit dem Auftrag Spuren von Kohlenstoff zu suchen – der Basis für jegliches Leben. Die Erkenntnisse dieser Mission waren wertvoll. Chemikalien, die in Felsspalten gefunden wurden, lassen darauf schließen, dass es auf dem Mars einst viel Sauerstoff gab – und er der Erde daher recht ähnlich gewesen sein könnte.

Zudem gibt es Wasser auf dem Mars. Für Leben ist es jedoch zu kalt und zu trocken. Schuld an den unwirtlichen Bedingungen sind Solarwinde. Denn im Gegensatz zur Erde besitzt der Mars kein Magnetfeld, das die Atmosphäre schützt. Um den Mars zu „terraformen“, bräuchte es also vor allem eine höhere Temperatur. Wenn die Menschen aber etwas können, dann das: einen Planeten aufheizen. Daher kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der NASA auf die Idee, einen riesigen magnetischen Schutzschild ins All zu befördern, das die Funktion des Magnetfeldes übernehmen soll. Das Ziel wäre es, so den atmosphärischen Druck und damit die Temperatur steigen zu lassen. Die nördliche Polarkappe würde schmelzen, wodurch sich Flüsse und Meere bilden könnten. Das klingt wahrlich nach SiFi, aber die Ambitionen sind groß. So sprach 2016 der damalige US-Präsident Barack Obama davon, dass bis zum Jahr 2035 Astronautinnen und Astronauten auf dem Mars landen sollten.

Automatisierung

Auf dem Weg zum Robo Sapiens?

Zwischen Furcht und Freude.

In vielen Filmen und Büchern begegnen die Menschen den Robotern mit Skepsis und Furcht. Ist diese begründet? Die Meinungen gehen auseinander. Befürwortende weisen auf die vielen Chancen eines digitalisierten Lebens hin, Mahner warnen vor den Gefahren einer sich verselbstständigenden künstlichen Intelligenz. Fakt ist: Roboter sind heute unerlässliche Helfer bei allen Tätigkeiten, die extreme Monotonie oder große Gefahren verheißen. In vollautomatischen Produktionen sind beispielsweise Maschinenarme nicht mehr wegzudenken, wie etwa in der Automobilindustrie. Transportroboter hingegen leisten nicht nur in der Industrie wertvolle Dienste, sondern auch in gefährlichen oder unwägbaren Geländen. So helfen sie bei Sucharbeiten in eingestürzten Gebäuden oder bei der Minenräumung. Das Roboter-Fahrzeug „Curiosity“ lieferte uns gar Bilder vom Mars.

Die Zukunft ist wohl ohne künstliche Intelligenz und Automatisierung nicht mehr vorstellbar. Als fortschrittliches Unternehmen muss man in die Zukunft und damit auch in neueste Technologien und Lösungen, die zunehmend autark arbeiten, investieren. Mit dem konsequenten Ausbau der Automatisierung in der Produktion hat D+H bereits 2016 einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft gemacht. So hat der Mittelständler beispielsweise in ein hochmodernes Stabbearbeitungszentrum investiert. Vollautomatisch schneidet, fräst und bohrt das Durchlaufbearbeitungszentrum die Aluminiumgehäuse für die D+H Antriebe – und das binnen weniger Sekunden. Die neue Maschine halbiert damit die Produktionszeiten. Da ist nicht nur der Kunde von heute, sondern auch der von morgen überzeugt. 

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Der Roboter dringt mehr und mehr in den Alltag ein. Es gibt sie bereits schon, die kochenden und putzenden und Fußball spielenden Roboter. Vor kurzem erfand ein Amerikaner einen Unkraut jätenden Roboter, der seine Aufgabe selbstständig und dank Solarenergie auch dauerhaft verrichtet. Doch trotz allen Fortschritts sind die Bewegungen der Roboter eingeschränkt und sie verrichten Aufgaben, die ein recht überschaubares Anwendungsgebiet umfassen. Damit Roboter aber als wirkliche Mitarbeitende auftreten können, müssen sie vor allem eines sein: selbstlernend. Daran arbeiten derzeit Software-Entwicklerinnen und Entwickler mit Hochdruck. Sie lassen Roboter durch Sensoren Daten einsammeln, mit denen sie ihre Umgebung erkennen und reagieren können, wenn Unvorhersehbares eintritt. Zudem ahmen sie bereits Bewegungen von Menschen nach. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Menschen und Roboter Seite an Seite arbeiten. So berichtete im Mai 2017 die Branchenplattform „INGENIEUR.de“ von der Entwicklung eines robotischen Co-Piloten durch ein amerikanisches Luftfahrtunternehmen. Noch sind die Welten von Mensch und Maschine getrennt. Ob wir diese Trennung weiterhin erhalten wollen, hängt nur von uns ab.

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