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Atmosphäre

Zwischen Kunst und Natur

Sieben Definitionen: Vielfältiger ist kaum ein anderer Begriff.

Sie umgibt uns überall und ständig. Sie ist von Natur aus da, wird jedoch auch künstlich geschaffen. Sie bildet die Basis unseres Lebens und Zusammenlebens: die Atmosphäre. Kein Wunder also, dass wir uns alle eine möglichst gute Atmosphäre wünschen. Inwiefern wir die natürliche Atmosphäre beeinflussen, darüber wird heftig gestritten. Unumstritten ist jedoch, dass wir uns mit bautechnischen Mitteln eine Atmosphäre in Räumen und Gebäuden aufbauen können, die zu einer höheren Lebensqualität führt.

Wie wichtig D+H dieses Anliegen ist, zeigt sich schon darin, dass unser Unternehmensversprechen BUILDING ATMOSPHERE lautet. Doch was verbirgt sich hinter der Atmosphäre konkret? Wer bei Wikipedia nachschaut, erhält nicht weniger als sieben Definitionen zur Auswahl. So beanspruchen die Astronomie, Technik, Ästhetik oder Physik diesen Begriff für sich. Grund genug also, die verschiedenen Bedeutungen von Atmosphäre etwas näher zu beleuchten. Wir haben uns auf Spurensuche begeben und laden Sie herzlich ein, auf dieser spannenden Entdeckungsreise dabei zu sein.

Wirtschaft

Wohnst du noch oder arbeitest du schon?

Das Arbeitsklima wird von vielen Faktoren beeinflusst. Alle haben aber immer einen direkten Einfluss auf die Mitarbeitenden.

An einer hellgrünen Garderobe hängt eine lässige Cap mit Batman-Logo. Viele, große Pflanzen lockern den Raum auf. Die Einrichtung des Büros vom Hamburger Start-up Unternehmen Jimdo erinnert eher an ein großes Wohnzimmer mit modernen Möbeln als an ein klassisches Großraumbüro. Neben gewöhnlichen Bürostühlen gibt es Sitzkissen, Sofas und Schlafkojen. Sogar eine Dusche und Waschmaschinen sind vorhanden. Die oberste Prämisse lautet: Die Mitarbeitenden sollen sich wohlfühlen, wenn nicht sogar schon heimisch. Arbeiten in einer guten Atmosphäre – das Bewusstsein dafür scheint in den vergangenen Jahren gestiegen zu sein und immer mehr Unternehmen passen ihre Strukturen entsprechend an.

  • Feelgood-Managerin und Feelgood-Manager – Unsinn oder Zukunftsmodell? Anfang der 2000er hat sich dieses Berufsbild entwickelt, heute gibt es zertifizierte Fachausbildungen. Zum Stellenprofil gehören das Planen von Firmenveranstaltungen, die Organisation gesunder Ernährung und ein offenes Ohr für jeden einzelnen Mitarbeitenden. Aber auch die Organisationsstruktur an sich spielt eine große Rolle für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

  • Hat der Mitarbeitende die Möglichkeit, eigeninitiativ zu arbeiten? Gibt es flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege? Das autonome Arbeiten ist ein ganz wichtiger Faktor, damit man sich heutzutage am Arbeitsplatz wohlfühlt. In keinem Arbeitsumfeld wird die „Hands-on-Mentalität“ so gelebt wie in Start-up-Unternehmen. Mitte-Zwanzigjährige, die schon seit einiger Zeit ein Team leiten oder eigenständig eine neue Niederlassung im Ausland aufbauen, sind nicht selten in Start-ups. Ein ehemaliger Angestellter des Kosmetikboxen-Versenders Glossybox berichtete dem Wirtschaftsmagazin „brand eins”, dass er aus freien Stücken fast 80 Stunden die Woche gearbeitet habe. „In der Firma arbeiteten meine besten Freunde. Gegen 19 Uhr haben wir Pause gemacht, haben in der Firma eine Stunde Tischtennis gespielt und sind Pizza essen gegangen. Danach ging es zurück an die Arbeit, Sachen fertigmachen, neue Ideen entwickeln. Es war einfach alles spannend.“

  • Viele Großunternehmen versuchen ihren Start-up-Charakter beizubehalten – so auch Spotify. Das rasante Wachstum des schwedischen Musikstreamingdienstes ist unter anderem auch auf sein besonderes Führungsmodell zurückzuführen. Bei Spotify gibt es keine Teams, nur so genannte Squads. Eine dieser Einheiten hat zwischen sechs und 20 Mitarbeitenden. Sie untersteht keinem Vorgesetzten im klassischen Sinne, sondern einem sogenannten Product Owner. Generell erinnert die Arbeitsstruktur sehr an die bekannte IT-Projektmethodik „Scrum“.

  • Wie sehr die Großkonzerne darum bemüht sind, ihre Strukturen so dynamisch wie möglich zu halten, äußert sich sogar in der Architektur ihrer Bürogebäude. Im Dokumentarfilm „Work Hard – Play Hard“ liest einer der „Behnisch Architekten“, die den Konzernsitz Deutschland von Unilever entworfen haben, aus der Auslobung vor: „Lichtdurchflutete, transparente Büros sollen nicht durch Luxus, sondern durch eine vitalisierende und funktionale Anmutung, Farbe, Materialien, Natur und Erlebniswelten Spaß am Arbeiten vermitteln.“ Das Gebäude solle darstellen, dass Arbeit keinen Zwang bedeutet und es dürfe auf keinen Fall ein Ort sein, an dem man erinnert wird, zu arbeiten.

Egal, ob ein Mittelständler elektromotorische Fensterantriebe oder medizinische Hilfsgeräte entwickelt – im Vergleich zu großen Konzernen mit tausenden Mitarbeitenden zeichnen sich diese Unternehmen durch eine große Bodenständigkeit aus. Oft wird die Führung mittelständischer Betriebe von Generation zu Generation weitergegeben, wie auch bei D+H. Das schafft eine familiäre Arbeitsatmosphäre, die die Identifikation mit der Firma stärkt und von Vertrauen und Offenheit geprägt ist. Die Hierarchien im Mittelstand sind zwar nicht genauso flach wie in Start-ups, aber es gibt weniger bürokratische Prozesse als in Konzernen. „Dadurch sind die Entscheidungswege in der Regel kürzer“, sagt Jonas Wrage, der zwei Jahre bei Airbus gearbeitet hat, ehe er zu D+H als Assistenz der Produktionsleitung gewechselt ist. „Für eine Idee, die ich meiner Führungskraft beim Kaffee in der Kantine erzähle, kann ich schon beim Mittagessen eine Freigabe erhalten“.

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Anders als bei Großunternehmen liegt der Fokus im Mittelstand auf dem Zwischenmenschlichen. Die Konzerne setzen auf Strukturwandel bzw. externe Faktoren, um die Dynamik zu fördern. Start-ups sorgen mit flachen Hierarchien und einem lockeren Führungsstil für eine speziell motivierende Atmosphäre. Laut dem Soziologen und Organisationsberater Stefan Kühl würden diese Firmen bei Wachstum aber zwangsläufig zu ähnlichen Strukturfragen wie die größeren Unternehmen kommen. Demnach sitzen alle Unternehmensformen gewissermaßen in einem Boot – vor allem, weil sie sich alle der gleichen Herausforderung stellen müssen: Wie gewinnen wir die qualifizierten Fachkräfte von morgen? Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Ansatz mit dem Thema umzugehen. Das zeigt, wie vielfältig und differenziert das Feld der Arbeitsatmosphäre betrachtet werden muss. Der Arbeitsplatz als ein zweites Zuhause. Für die einen ein abschreckender Gedanke, für die anderen eine zusätzliche Arbeitsmotivation. Am Ende hängt es sicherlich von den individuellen Vorlieben eines jeden Arbeitnehmendens ab, ob er sich in einem Arbeitsumfeld wohlfühlt oder nicht.

Medien

"Der Moment, bei dem Du vergisst, dass Du existierst."

Besonderes Gänsehautfeeling im Film: Interview mit Regisseur Lars Büchel.

Was zu einem echten Blockbuster gehört wie Popcorn zum Film ist eine atmosphärische Stimmung, die sich aus einem perfekten Mix aus Bewegtbild und Sound zusammensetzt. So sind orchestrale Melodien für Liebesszenen, ein schneller Beat für Verfolgungsjagden und Jazzmusik für schranzige Barszenen ein adäquates Mittel für Regisseure, Komponisten und Produktionsfirmen, atmosphärische Stimmungen zu inszenieren. Diese sollen Zuschauende dazu bringen, inbrünstig zu lachen, erschrocken und schützend die Hände vor ihr Gesicht zu halten oder aber den einen oder anderen Tränenkanal zu öffnen. Aber ist es wirklich so einfach, die richtige Atmosphäre im Film zu erzeugen? Und welche Rolle spielt dabei die Musik im Detail? Im Gespräch mit Lars Büchel, Regisseur und Inhaber der Produktionsfirma “element e” in Hamburg, erfahren wir, was im Filmgeschäft wirklich wichtig ist und zum perfekten Gänsehautmoment dazugehört.

WAS GENAU MEINT MAN IN DER FILMINDUSTRIE MIT „ATMOSPHÄRE“?

Das beschreibt die Grundstimmung des Films. Ist er düster, lustig, spannend, etc.. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Tatsächlich ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn sich eine sogenannte Atmosphäre auf den Zuschauenden überträgt und wahrgenommen wird. Die Frage ist immer, wann erscheint ein Film zu lang, wann „zieht“ sich der Film? Der neue Blade Runner Film zum Beispiel scheitert an seinem Anspruch, ein besonderer Film sein zu wollen. Obwohl er eine besondere Atmosphäre kreiert, schafft er es nicht, den Zuschauenden durchgängig zu „packen“. Im Vordergrund steht immer die Geschichte. Diese will gekonnt erzählt sein. Und da hilft es auch nicht, wenn ein Film eine besondere Atmosphäre oder eine sehr gute Kamera hat.

WELCHE FILMISCHEN MITTEL SIND GENERELL FÜR DIE ERZEUGUNG VON ATMOSPHÄRE NOTWENDIG ODER GAR UNVERZICHTBAR?

Dafür gibt es kein Patentrezept. Entscheidend an einem Film ist seine Story und die Schauspielerinnen und Schauspieler. Der Regisseur ist wie ein Dirigent, der die Erzählweise beeinflusst und prägt. Er bestimmt das Timing durch Pressen oder Dehnen der Zeit sowie die Betonung des Ausdrucks. Wer kann das schon von sich behaupten (lacht). Tatsächlich wird die Atmosphäre stark durch die Musik geprägt. Nichts erreicht unsere Seele, unser Gefühl so unmittelbar wie die Musik. Sie geht gewissermaßen ungefiltert direkt ins Herz. Wir haben in der Rezeption kaum eine Möglichkeit, über die Musik im Moment des Hörens zu reflektieren. Sie gelangt direkt mit Schallgeschwindigkeit ins Stammhirn. Das Bild, das Spiel der Darstellenden reflektieren wir in jedem Moment, beurteilen sehr schnell, ob wir das, was wir sehen, als glaubwürdig erachten. Die Musik lässt eine derartige Reflektion selten zu.

FÜR WELCHES FILMGENRE IST ES AM EINFACHSTEN, ATMOSPHÄRISCHE STIMMUNGEN ZU ERZEUGEN UND WO IST ES AM SCHWIERIGSTEN?

„Einfach“ gibt es beim Film nicht (lacht). Es ist sehr schwer einen guten Film zu drehen. Das Genre Thriller, Actionthriller oder Abenteuerfilm ist in Deutschland nicht zu drehen. Dafür haben wir zu wenig Geld. Die Amerikaner können das mit ihren großen finanziellen Möglichkeiten deutlich besser. Am schwierigsten ist in meinen Augen die Komödie. Menschen zum Lachen zu bringen ist äußerst schwer. Gerade in Deutschland, wo der bayerische Besuchende im Kino über etwas anderes lacht als der norddeutsche oder ostdeutsche Besuchende. Bei dem Film „Jetzt oder Nie“ habe ich alte Damen besetzt. Dort hieß es, die will keiner im Kino sehen. Die sind zu alt. Es hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Ich habe letztes Jahr „Schubert in love“ gedreht, ein Film mit dem ostdeutschen Comedian Olaf Schubert. Ich fand den Film sehr lustig, aber das Publikum war hier leider anderer Meinung.

OB STAR WARS ODER ROCKY. DIE BESTE FILMMUSIK ERSCHLEICHT SICH NAHEZU IMMER EINEN FESTEN PLATZ IM LANGZEITGEDÄCHTNIS. WAS ZEICHNET PRÄMIERTE SOUNDTRACKS WIRKLICH AUS?

Dass sie nahezu unhörbar sind, sich nicht aufdrängen und doch den Film vor allem atmosphärisch prägen. Musik berührt auf direktem Weg. Umso vorsichtiger muss man mit ihr umgehen. Es gibt viele mit Musik „zugeschüttete“ Filme, die eher penetrant wirken. Große Komponisten wie zum Beispiel Desplat, der bisher für über 150 Film- und Fernsehproduktionen Musik komponierte und bereits zweifacher Oscar-Preisträger ist, wissen das und beglücken uns mit ihrem Können.

WENN SIE IHRE EIGENEN PRODUKTIONEN MAL RÜCKBLICKEND BIS HEUTE BETRACHTEN: AUF WELCHE INSZENIERTE ATMOSPHÄRISCHE DARSTELLUNG SIND SIE BESONDERS STOLZ?

„Stolz“ ist vielleicht das falsche Wort. Ich freue mich, wenn eine Szene wirklich gelungen ist, was nicht immer der Fall ist (lacht). Bei dem Film „Erbsen auf halb sechs“ gibt es eine Endsequenz, wo die Liebenden zusammenkommen. Diese Szene ist gelungen, weil die Darstellenden toll spielen. In einem Mercedesspot wollte ich einen erotischen Aspekt betonen: Mann und Frau küssen sich halb liegend auf der Motorhaube - nur der Stern drückt (lacht). Zum Glück ist auch das gelungen. Auch bei D+H denke ich haben wir gezeigt, wie das Atmen von Gebäuden funktioniert. So wird der Film gewissermaßen sinnlich und das Produkt sinnhaft. Nur wer atmet und frische Luft durch „atmende Gebäude“ bekommt, kann leben. Das ist die Botschaft des Films „BUILDING ATMOSPHERE.

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EINZELNE CHARAKTERE IM FILM ERHALTEN OFT AUCH IHRE EIGENE MUSIK. KÖNNTEN SIE UNS ANHAND EINES KINOFILMS MAL DIE VORGEHENSWEISE VON REGISSEUR UND KOMPONIST VERSUCHEN ZU ERLÄUTERN?

„Spiel mir das Lied vom Tod“ mit der Musik von Ennio Morricone. Jede Figur hat ein Leitmotiv. Claudia Cardinale hat die Spieluhr ähnliche Musik und Henry Fonda die dunkleren Töne. Geprägt wird der Film allerdings von Charles Bronson, dessen Mundharmonika das Lied vom Tod spielt. Das Lied ist auch inhaltlich motiviert, weil Fonda ihm als Kind eine Mundharmonika in den Mund drückt, als Bronson seinen Vater auf der Schulter trägt, bis er vor Erschöpfung zusammenbricht und der Vater stirbt. So entsteht dieses berühmte Rachemotiv.

WIE STARK KANN DIE WAHL DES/R SCHAUSPIELERS/IN DIE INTENSITÄT DER ATMOSPHÄRISCHEN WAHRNEHMUNG BEIM PUBLIKUM POSITIV ODER NEGATIV BEEINFLUSSEN?

Sehr stark. Die richtige Besetzung ist von größter Bedeutung. Schwarzenegger oder Stallone in einer romantischen Komödie zu besetzen, wäre sicher verkehrt, Til (Til Schweiger, Anm. der Redaktion) in einem ernstzunehmenden Arthousefilm zu besetzen, würde auch nicht funktionieren. Das Publikum hat eine Erwartungshaltung, die bei dieser Form der Besetzung nicht erfüllt würde.

BILDBEARBEITUNG. COMPUTERSIMULATION. TONMISCHUNG. ENTSTEHT DIE EIGENTLICHE ATMOSPHÄRE EINES FILMS AUSSCHLIESSLICH IM STUDIO UND NICHT AM SET?

Nein, der Kern des Films entsteht immer am Set bzw. in dem vorliegenden Drehbuch. Alle anderen Posteffekte machen den Film immer noch etwas besser, können aber nie eine schlechte Geschichte oder schlecht spielende Schauspielerinnen und Schauspieler gewissermaßen „überdecken“.

ATMOSPHÄRE SPIELT JA NICHT NUR IM FILM EINE WICHTIGE ROLLE, SONDERN WIRD AUCH BEIM FILMGUCKEN ERZEUGT. OB POPCORN BEIM KINOBESUCH ODER DIE TÜTE CHIPS AUF DER COUCH – WIE SCHAFFT MAN SICH DIE PERFEKTE ATMOSPHÄRE?

Genau, am besten ohne Chips und Popcorn! Ein Wein ist gestattet, der macht beim Verzehr nicht so einen Lärm und den Film im Zweifelsfalle sogar bunter.

WAS ZEICHNET FÜR SIE IM FILMGESCHÄFT EINEN ECHTEN GÄNSEHAUTMOMENT AUS?

Es ist der Moment, an dem Du vergisst, dass Du existierst, weil Du vollkommen von einer Szene oder dem gesamten Film gewissermaßen aufgesogen wirst. Du verschmilzt vollkommen mit dem Film und die eigene Wahrnehmung und Reflektion über das eigene Dasein ist schlicht nicht mehr möglich, weil der Film es geschafft hat, Dich auf seine Seite zu ziehen. Avatar war sogar mehr als nur ein Film. Es war ein berauschendes Großereignis, das mich in eine andere Welt geworfen hat und ich konnte nichts dagegen tun. Das nennt man wohl Glück.

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Physik

Die Hülle des Lebens

Ein magischer Sonnenuntergang vor malerischer Küstenkulisse. Selbst wer dieses Ereignis noch nie in Natura erlebt hat, kennt es doch von unzähligen Filmen, Fotos oder Postkarten. Ein solches Naturschauspiel weckt viele Empfindungen, etwa die Sehnsucht nach einem unbeschwerten, harmonischen Leben. Es schafft eine besondere Atmosphäre. Doch was ist das überhaupt, Atmosphäre.   

Die Atmosphäre stammt etymologisch gesehen aus dem Griechischen. Sie wird gebildet aus den Wörtern atmós für Dunst und für Kugel. Und damit umschreibt dieser Begriff recht gut, was die Erdatmosphäre ausmacht – eine Gashülle, welche die Erde umgibt. Sie ermöglicht, dass die Erde blüht und die Menschen atmen können, da sie ein Reservoir für Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff darstellt und in unterschiedliche essentielle Stoffkreisläufe einbezogen ist. Aber auch vieles, was wir als besonders stimmungsvoll und beeindruckend wahrnehmen, findet seine Ursache in der Erdatmosphäre. Wer wollte nicht schon einmal das Schicksal beschwören, indem er bei Sternschnuppenregen gute Wünsche gen Himmel schickte? Schließlich stecken hinter diesem Spektakel aber nur Staubteilchen und kleinere Gesteinsbrockenaus dem All, die in der Mesosphäre (siehe Infografik) verglühen.

Atmosphäre künstlich geschaffen

Dass der Begriff der Atmosphäre aus dem physikalischen-meteorologischen Sinne in alle Bereiche übertragen wurde, mit denen wir unmittelbar in Kontakt stehen, ist leicht nachvollziehbar. Die Atmosphäre umgibt uns ständig und wirkt direkt auf unser Gefühlsleben ein. In den neunziger Jahren wurde die Atmosphäre zu einem Schlüsselbegriff der Ästhetik. Insbesondere der deutsche Philosoph Gernot Böhme prägte den Terminus, um mehr Sinnlichkeit und Natürlichkeit in den Kultur- und Architekturbetrieb zu bringen. Mit Attributen versehen wie „einmalig“, „besonders“ oder „gemütlich“ bildet sie den Grundwortschatz einer fast jeden Beschreibung. Die Atmosphäre verspricht die Erfüllung des Grundbedürfnisses nach Leben und Erleben.

Dieses Versprechen umzusetzen, gehört zu den dringlichsten Aufgaben moderner Architektur. D+H hat sich genau deshalb den Leitspruch „BUILDING ATMOSPHERE“ auf die Fahnen geschrieben – um das notwendige Gefühl von Sicherheit und Komfort wieder in die Gebäude einziehen zu lassen. Denn entscheidend für das Wohlfühlen ist in erster Linie, ob genügend frische Luft und Raum zum Atmen vorhanden ist. Um die gewünschte Atmosphäre zu erreichen, verbindet D+H Ästhetik mit Funktionalität. Das schließt die Effekte einer intelligenten Lichtregulierung mit ein. Damit es in jedem Gebäude möglich ist, einen Sonnenaufgang weiterhin genießen zu können – und zwar vor jeder Kulisse und hinter jeder Fassade.

Psychologie

Das ungewisse Etwas

Persönlichkeit schafft Atmosphäre.

Muhammad Ali hatte es, ebenso Marilyn Monroe, Steve Jobs und Prinzessin Diana. Diese gewisse Ausstrahlung, die Menschen in ihren Bann zieht. Schauspieler Christoph Walz macht es heute vor, ebenso Weltrekord-Sprinter Usain Bolt und Staatsmänner wie Barack Obama gelten als charismatische Persönlichkeiten. Auch wenn wir uns über Einzelfälle manchmal uneinig sein mögen, erkennen wir in der Regel recht schnell, welche Personen diese besondere Ausstrahlungskraft besitzen. Dabei sind es nicht immer nur Prominente, auch im beruflichen Umfeld sowie im Freundes- und Bekanntenkreis kennen wir Charismaten. Sie betreten einen Raum, erfüllen ihn mit einer besonderen Atmosphäre und ziehen die Blicke auf sich. Es fällt ihnen leicht, uns von einer Sache zu überzeugen, sie inspirieren und faszinieren uns. Doch wenn wir beschreiben sollen, was ihr gewisses Etwas eigentlich ausmacht, haben wir oft nur schwammige Antworten parat.

Krankenheilungen und Wundertaten

Manche Soziologen beschreiben Charisma als Aufgeschlossenheit, andere halten es für etwas Magisches. Tatsächlich hat der Begriff altgriechische Wurzeln und bedeutet „aus Wohlwollen gespendete Gabe“. Verbreitet wurde er durch die Charismen-Lehren des Paulus. Darin wird beschrieben, dass Menschen fundamental gleich sind, sich aber funktionell unterscheiden – und zwar durch die „vom Geist Gottes ungeschuldet geschenkten Charismen“. Dazu zählen unter anderem Wesensmerkmale und Fähigkeiten wie Weisheit, Glaubenskraft, Krankenheilungen und Wundertaten. Der heutige Charismenbegriff hat sich vom paulinischen Ansatz weit entfernt. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat er eine allgemeinere Bedeutung. Im Duden ist er mit „besondere Ausstrahlungskraft eines Menschen“ definiert. Doch welche Eigenschaften sind es, die diese besondere Aura ausmachen?

Der Charisma-Selbsttest

Kanadische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der University of Toronto haben basierend auf einer Umfrage mit 966 Teilnehmenden einen Test entwickelt, mit dem man schnell und unkompliziert den eigenen Charisma-Level bestimmen kann. Die Freiwilligen wurden dafür in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste hatte die Aufgabe, in wenigen Worten zu beschreiben, welche Attribute einer Person ihrer Meinung nach charismatisch wären. Die andere bewertete, wie zutreffend diese Charisma-Attribute ihres Erachtens sind. Und die dritte Gruppe stufte anhand von Bildern ein, wie charismatisch dargestellte Individuen wirken. Auf Grundlage dieses Verfahrens wurde der Test aufgebaut, der wie folgt abläuft: Jede Testperson muss sechs Aussagen auf einer Skala von eins bis fünf subjektiv einordnen. Fünf ist in dem Fall der höchste Wert. Die Aussagen lauten:

“ICH BIN JEMAND, …

… DER IN EINEM RAUM PRÄSENT WIRKT.”

… DER DIE FÄHIGKEIT HAT, ANDERE ZU BEEINFLUSSEN.”

… DER WEIS, WIE MAN EINE GRUPPE FÜHRT.”

… DEM ES GELINGT, DASS MENSCHEN SICH WOHLFÜHLEN.”

… DER MENSCHEN HÄUFIG ANLÄCHELT.”

… DER SICH MIT ANDEREN GUT VERSTEHT."

Der Durchschnitt bildet den persönlichen Charisma-Level. Wenn dieser höher liegt als 3,7, ist man charismatischer als der Durchschnitt. Laut den kanadischen Forscherinnen und Forschern solle man sich zur Überprüfung außerdem von einem Außenstehenden einstufen lassen. In der Regel würden sich aber keine großen Abweichungen ergeben, da die Umfrage im Vorfeld bereits unterschiedliche Gesichtspunkte des Charismas berücksichtigt habe.

Ausstrahlung kann man lernen, Charisma nicht. Einzelne Faktoren wie Ausdruck und Präsenz können durch Selbstbeobachtung und Training nachhaltig verbessert werden. Doch das wahre Charisma kommt aus dem Inneren. Für Charisma gibt es keine Bedienungsanleitung.

Dr. Annelen Collatz, Dipl. Psychologin, Coaching & Training

Soziologie

Eine ganz besondere Stadtmosphäre

 

Was eigentlich städtische Atmosphäre ausmacht und warum wir manche Städte als besonders atmosphärisch erleben.

Kennen Sie das Paul-Lincke-Lied? Nein? Dann aber wahrscheinlich seinen Refrain: „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft…“. Dieser Gassenhauer beschreibt mit typischer Berliner Schnauze das ausschweifende und freizügige Lebensgefühl der stark wachsenden Metropole des frühen 20. Jahrhunderts. Fast zur gleichen Zeit wie das Paul-Lincke-Lied erschienen die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen zu den erbärmlichen Lebensverhältnissen von Kindern in Berliner Hinterhöfen. Dieser krasse Gegensatz von Weltläufigkeit, Eleganz und Freizügigkeit auf der einen Seite, aber auch Lärm, Gestank, Hektik und die Gefahr von Infektionskrankheiten und Epidemien auf der anderen, birgt das besondere Spannungsfeld, das die Atmosphäre von Großstadt bis heute prägt.

  • Sinne
  • Nutzungsmix
  • Authentizität
  • Hymne

Grundsätzlich kann Atmosphäre als subjektive Stimmung beschrieben werden, die durch die soziale und äußere Umgebung vermittelt wird. Im städtischen Freiraum sind es insbesondere die unterschiedlichen Sinneseindrücke, die bei uns Stimmungsbilder erschaffen. Zum Beispiel die ortstypischen Gerüche – im Positiven wie im Negativen. So prägten bis in die 80er Jahre die Hochöfen der Schwerindustrie nicht nur die landschaftlichen Silhouetten des Ruhrgebiets. Auch die Geruchsemissionen der Kokereien und Industrieanlagen waren allerorts deutlich wahrnehmbar. Ganz anders die typischen Gerüche in Hafenstädten wie Marseille, in denen die Fischer früh morgens noch ihre Ware vom Boot an Land bringen und tagsüber ihre Netze reparieren. So kann eine Stadt sinnbildlich nach Industrie und Arbeit riechen und mancherorts soziale Milieus assoziierbar machen.

Aber auch das Fehlen von Gerüchen kann eine besondere Qualität darstellen, wie zum Beispiel in den traditionellen Luftkurorten. Aktuell gewinnt dieses Thema aufgrund der Feinstaubbelastungen durch Dieselabgase enorm an gesellschaftlicher Aufmerksamkeit. Neben diesen urbanen Geruchslandschaften haben Städte aber auch spezifische Klänge und Geräusche: das Bimmeln der Straßenbahnen, das Rumpeln der Containerterminals, der Lärm der Hochbahntrassen und Einflugschneisen, das Klappern der Segelmasten in der Marina oder das Spiel der Rathausglocken. Ein jüngerer soziologischer Ansatz beschäftigt sich mit der sozialen Umgebung als Vermittler von Atmosphäre. Durch die Verinnerlichung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen formt sich demzufolge bei den Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern ein spezifischer „Habitus“, eine Art Geisteshaltung oder Lebensweise könnte man auch sagen. Diese bestimmt das Denken und Handeln.

Dabei sind es insbesondere die kulturellen Wirtschaftsbereiche wie Design, Architektur, Mode, Film, Museen, Theater oder Musik, die das Verhalten der Bewohnerinnen uns Bewohner und damit das Erscheinungsbild einer Stadt maßgeblich erzeugen. Als passendes Beispiel gilt Paris, das als Metropole der Mode und Kunst seit jeher als Ort von Eleganz, Hochkultur und Stilsicherheit gilt. Oder auch Los Angeles, das mit der Filmindustrie und Hollywood den schönen, oberflächlichen Schein produziert. Städte haben demnach eine eigene „Produktionsbiografie“, die ihren Charakter formt und damit ihre Atmosphäre schafft. Doch weiß man heute auch, dass diese Stadt-Typologien nicht ausreichen, da sich innerhalb der Großstädte wiederum spezifische Orte sozialer Gruppen und Kulturen herausbilden. Wir sprechen dann vom Kiez, Milieu, Quartier oder einfach Stadtteilen, in denen sich ein bestimmtes Flair entwickelt.

Heute wird versucht, städtische Atmosphäre durch Verdichtung und Verflechtung der unterschiedlichen Nutzungen zu schaffen. Es ist die Gegenbewegung zum Städtebau in den 60er und 70er Jahren, als die Menschen nach der Arbeit hinausfahren sollten in die Vorstädte und Speckgürtel. Dieser Entwicklung setzt man heute die Vorteile der Durchmischung von Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit entgegen. Viele sprechen dabei von einer Wiedergeburt der inneren Stadt. Dies gilt besonders für innerstädtische Flächen, die vorher industriell genutzt wurden und nun umgewandelt werden. Diese Stadtentwicklungsgebiete sind die gebaute Vorstellung dessen, was wir heute unter der optimalen Stadt verstehen: Blockrandbebauung mit Kinderspielplätzen in ruhigen Innenhöfen. Hohe Erdgeschosse für Cafés und kleine Geschäfte. Verbannung des Autoverkehrs und fußläufige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Der Arbeitsplatz liegt nicht weit von der Wohnung und bestenfalls liegen der Bäcker, die Reinigung und die Kindertagesstätte auf dem Weg dorthin. Die Einsparung individueller und natürlicher Ressourcen bestimmt den Zeitgeist.

Für das, was sich zwischen den Häusern im öffentlichen Raum abspielt, interessiert sich auch der Architekt und Stadtplaner Jan Gehl aus Kopenhagen. In seinen Planungen spielt das Nicht-geplante und Improvisierte die Hauptrolle: die spontanen Kontakte und die Bewegungsströme. Er möchte Städte für die Menschen planen, das menschliche Maß ist für ihn ausschlaggebend. Sein Ideal ist dabei die historische, an nachbarschaftlicher Atmosphäre ausgerichtete mediterrane Stadt im Gegensatz zu den funktionalistisch geprägten, trostlosen Wohn- und Schlafstädten der Moderne

Entschleunigung, Fußläufigkeit, Maßstäblichkeit und Stadtgrün sind dabei seine Maximen. Nachdem er in den 70er Jahren Kopenhagen erfolgreich zur Fußgänger- und Fahrradstadt gemacht hat, berät sein Büro heute Städte wie London und New York. Dass der Times Square seinem Namen gerecht wieder zu einem Platz wurde, auf dem Menschen sich aufhalten, sitzen oder flanieren, ist nur ein Ergebnis dieser Maßnahmen.

Zwangsläufig können Neubaugebiete allerdings eine Sache nicht bieten, die nur gewachsene Strukturen mit sich bringen können: Patina. Der sichtbare Niederschlag von Spuren der Bewohnerinnen und Bewohner und der Geschichte. Patina ist materialisierte Zeit und ein sichtbares Gedächtnis von Stadt. Die Oberflächen, die verwittern, sich verfärben und abnutzen oder gar beschädigt wurden. Betrachtet man die Fassaden als Haut der Stadt, so wird Patina vergleichbar mit Lachfalten, Narben oder Leberflecken. Sie zeigen Alter, Reife, Charakter und auch Verletzlichkeit. Ob Ruß an den Fassaden, oxidierte Kupferdächer oder auch Graffiti: Sie geben der Stadt ein humanes Antlitz – eine menschliche Atmosphäre. 

Die fehlende Patina ist auch das, was die historische von der historisierenden Architektur, also den zeitgenössischen Nachbauten historischer Architektur, wie zum Beispiel dem umstrittenen Berliner Stadtschloss, unterscheidet. Das Fehlen von Authentizität, der Mangel an Übereinstimmung von Schein und Sein, wirken dann auf das Empfinden von Atmosphäre. Ob sich ein authentisches Erlebnis von historischer Dimension einstellt,

ist allerdings abhängig vom geschulten Auge des Betrachters oder einfach nur von seiner individuellen Bereitschaft. So mag es manchen Städtetouristen kaum stören, in vielen neu entwickelten Hafenarealen auf frisch restaurierte, wohlplatzierte aber mittlerweile vollkommen funktionslose Hafenkräne zu stoßen. Diese dienen meist ausschließlich dem Versuch, eine maritime Atmosphäre vergangener Hafennutzung zu inszenieren.

Im Zusammenspiel und im wiederkehrenden zeitlichen Verlauf all dieser Wahrnehmungen, Eindrücke und sozialen Prozesse ergibt sich oft ein besonderer Rhythmus von Stadt. Eine Art „Eigentümlichkeit“, die sie ganz besonders und dadurch auch vergleichbar mit anderen Städten macht. Und wie jede Stadt seinen eigenen Rhythmus hat, so hat sie auch ihre eigene offizielle oder meist inoffizielle Hymne. Im Bochumer Ruhrstadion singen an jedem Heimspieltag zehntausende Fußballfans Herbert Grönemeyers „Bochum“ aus voller Kehle:

DU BIST KEINE SCHÖNHEIT    I   VOR ARBEIT GANZ GRAU   I   LIEBST DICH OHNE SCHMINKE

BIST NE EHRLICHE HAUT   I   LEIDER TOTAL VERBAUT    I   ABER GERADE DAS MACHT DICH AUS 

Lyrischer ist die Atmosphäre von Stadt kaum zu fassen. Und durch das rituelle Zelebrieren, das gemeinsame Singen, wird das sprachliche Bild dieser ganz besonderen Atmosphäre von Stadt nicht nur verfestigt, sondern auch überliefert und hinausgetragen in die Welt.

Eigentümlichkeit bedeutet Authentizität und schafft Identität durch Abgrenzung zu anderen. Und auch deshalb stimmen jedes Jahr 20.000 Besucherinnen und Besucher beim Saisonabschlusskonzert der Berliner Philharmonikerin der Waldbühne begeistert mit ein, wenn der Chefdirigent den Taktstock zum großen Finale schwingt: „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft…!“.

 

 

 

  • Sinne

    Grundsätzlich kann Atmosphäre als subjektive Stimmung beschrieben werden, die durch die soziale und äußere Umgebung vermittelt wird. Im städtischen Freiraum sind es insbesondere die unterschiedlichen Sinneseindrücke, die bei uns Stimmungsbilder erschaffen. Zum Beispiel die ortstypischen Gerüche – im Positiven wie im Negativen. So prägten bis in die 80er Jahre die Hochöfen der Schwerindustrie nicht nur die landschaftlichen Silhouetten des Ruhrgebiets. Auch die Geruchsemissionen der Kokereien und Industrieanlagen waren allerorts deutlich wahrnehmbar. Ganz anders die typischen Gerüche in Hafenstädten wie Marseille, in denen die Fischer früh morgens noch ihre Ware vom Boot an Land bringen und tagsüber ihre Netze reparieren. So kann eine Stadt sinnbildlich nach Industrie und Arbeit riechen und mancherorts soziale Milieus assoziierbar machen.

    Aber auch das Fehlen von Gerüchen kann eine besondere Qualität darstellen, wie zum Beispiel in den traditionellen Luftkurorten. Aktuell gewinnt dieses Thema aufgrund der Feinstaubbelastungen durch Dieselabgase enorm an gesellschaftlicher Aufmerksamkeit. Neben diesen urbanen Geruchslandschaften haben Städte aber auch spezifische Klänge und Geräusche: das Bimmeln der Straßenbahnen, das Rumpeln der Containerterminals, der Lärm der Hochbahntrassen und Einflugschneisen, das Klappern der Segelmasten in der Marina oder das Spiel der Rathausglocken. Ein jüngerer soziologischer Ansatz beschäftigt sich mit der sozialen Umgebung als Vermittler von Atmosphäre. Durch die Verinnerlichung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen formt sich demzufolge bei den Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern ein spezifischer „Habitus“, eine Art Geisteshaltung oder Lebensweise könnte man auch sagen. Diese bestimmt das Denken und Handeln.

    Dabei sind es insbesondere die kulturellen Wirtschaftsbereiche wie Design, Architektur, Mode, Film, Museen, Theater oder Musik, die das Verhalten der Bewohnerinnen uns Bewohner und damit das Erscheinungsbild einer Stadt maßgeblich erzeugen. Als passendes Beispiel gilt Paris, das als Metropole der Mode und Kunst seit jeher als Ort von Eleganz, Hochkultur und Stilsicherheit gilt. Oder auch Los Angeles, das mit der Filmindustrie und Hollywood den schönen, oberflächlichen Schein produziert. Städte haben demnach eine eigene „Produktionsbiografie“, die ihren Charakter formt und damit ihre Atmosphäre schafft. Doch weiß man heute auch, dass diese Stadt-Typologien nicht ausreichen, da sich innerhalb der Großstädte wiederum spezifische Orte sozialer Gruppen und Kulturen herausbilden. Wir sprechen dann vom Kiez, Milieu, Quartier oder einfach Stadtteilen, in denen sich ein bestimmtes Flair entwickelt.

  • Nutzungsmix

    Heute wird versucht, städtische Atmosphäre durch Verdichtung und Verflechtung der unterschiedlichen Nutzungen zu schaffen. Es ist die Gegenbewegung zum Städtebau in den 60er und 70er Jahren, als die Menschen nach der Arbeit hinausfahren sollten in die Vorstädte und Speckgürtel. Dieser Entwicklung setzt man heute die Vorteile der Durchmischung von Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit entgegen. Viele sprechen dabei von einer Wiedergeburt der inneren Stadt. Dies gilt besonders für innerstädtische Flächen, die vorher industriell genutzt wurden und nun umgewandelt werden. Diese Stadtentwicklungsgebiete sind die gebaute Vorstellung dessen, was wir heute unter der optimalen Stadt verstehen: Blockrandbebauung mit Kinderspielplätzen in ruhigen Innenhöfen. Hohe Erdgeschosse für Cafés und kleine Geschäfte. Verbannung des Autoverkehrs und fußläufige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Der Arbeitsplatz liegt nicht weit von der Wohnung und bestenfalls liegen der Bäcker, die Reinigung und die Kindertagesstätte auf dem Weg dorthin. Die Einsparung individueller und natürlicher Ressourcen bestimmt den Zeitgeist.

    Für das, was sich zwischen den Häusern im öffentlichen Raum abspielt, interessiert sich auch der Architekt und Stadtplaner Jan Gehl aus Kopenhagen. In seinen Planungen spielt das Nicht-geplante und Improvisierte die Hauptrolle: die spontanen Kontakte und die Bewegungsströme. Er möchte Städte für die Menschen planen, das menschliche Maß ist für ihn ausschlaggebend. Sein Ideal ist dabei die historische, an nachbarschaftlicher Atmosphäre ausgerichtete mediterrane Stadt im Gegensatz zu den funktionalistisch geprägten, trostlosen Wohn- und Schlafstädten der Moderne

    Entschleunigung, Fußläufigkeit, Maßstäblichkeit und Stadtgrün sind dabei seine Maximen. Nachdem er in den 70er Jahren Kopenhagen erfolgreich zur Fußgänger- und Fahrradstadt gemacht hat, berät sein Büro heute Städte wie London und New York. Dass der Times Square seinem Namen gerecht wieder zu einem Platz wurde, auf dem Menschen sich aufhalten, sitzen oder flanieren, ist nur ein Ergebnis dieser Maßnahmen.

  • Authentizität

    Zwangsläufig können Neubaugebiete allerdings eine Sache nicht bieten, die nur gewachsene Strukturen mit sich bringen können: Patina. Der sichtbare Niederschlag von Spuren der Bewohnerinnen und Bewohner und der Geschichte. Patina ist materialisierte Zeit und ein sichtbares Gedächtnis von Stadt. Die Oberflächen, die verwittern, sich verfärben und abnutzen oder gar beschädigt wurden. Betrachtet man die Fassaden als Haut der Stadt, so wird Patina vergleichbar mit Lachfalten, Narben oder Leberflecken. Sie zeigen Alter, Reife, Charakter und auch Verletzlichkeit. Ob Ruß an den Fassaden, oxidierte Kupferdächer oder auch Graffiti: Sie geben der Stadt ein humanes Antlitz – eine menschliche Atmosphäre. 

    Die fehlende Patina ist auch das, was die historische von der historisierenden Architektur, also den zeitgenössischen Nachbauten historischer Architektur, wie zum Beispiel dem umstrittenen Berliner Stadtschloss, unterscheidet. Das Fehlen von Authentizität, der Mangel an Übereinstimmung von Schein und Sein, wirken dann auf das Empfinden von Atmosphäre. Ob sich ein authentisches Erlebnis von historischer Dimension einstellt,

    ist allerdings abhängig vom geschulten Auge des Betrachters oder einfach nur von seiner individuellen Bereitschaft. So mag es manchen Städtetouristen kaum stören, in vielen neu entwickelten Hafenarealen auf frisch restaurierte, wohlplatzierte aber mittlerweile vollkommen funktionslose Hafenkräne zu stoßen. Diese dienen meist ausschließlich dem Versuch, eine maritime Atmosphäre vergangener Hafennutzung zu inszenieren.

  • Hymne

    Im Zusammenspiel und im wiederkehrenden zeitlichen Verlauf all dieser Wahrnehmungen, Eindrücke und sozialen Prozesse ergibt sich oft ein besonderer Rhythmus von Stadt. Eine Art „Eigentümlichkeit“, die sie ganz besonders und dadurch auch vergleichbar mit anderen Städten macht. Und wie jede Stadt seinen eigenen Rhythmus hat, so hat sie auch ihre eigene offizielle oder meist inoffizielle Hymne. Im Bochumer Ruhrstadion singen an jedem Heimspieltag zehntausende Fußballfans Herbert Grönemeyers „Bochum“ aus voller Kehle:

    DU BIST KEINE SCHÖNHEIT    I   VOR ARBEIT GANZ GRAU   I   LIEBST DICH OHNE SCHMINKE

    BIST NE EHRLICHE HAUT   I   LEIDER TOTAL VERBAUT    I   ABER GERADE DAS MACHT DICH AUS 

    Lyrischer ist die Atmosphäre von Stadt kaum zu fassen. Und durch das rituelle Zelebrieren, das gemeinsame Singen, wird das sprachliche Bild dieser ganz besonderen Atmosphäre von Stadt nicht nur verfestigt, sondern auch überliefert und hinausgetragen in die Welt.

    Eigentümlichkeit bedeutet Authentizität und schafft Identität durch Abgrenzung zu anderen. Und auch deshalb stimmen jedes Jahr 20.000 Besucherinnen und Besucher beim Saisonabschlusskonzert der Berliner Philharmonikerin der Waldbühne begeistert mit ein, wenn der Chefdirigent den Taktstock zum großen Finale schwingt: „Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft…!“.

     

     

     

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