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    • Rauch- & Wärmeabzug

      D+H rettet Menschenleben und schützt Sachwerte. Als weltweit führender Lösungsanbieter von Rauch- und Wärmeabzug (RWA).

      Rauchabzug RWA
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      Mit Know-How und ausgereifter Technik realisieren wir komplexe Lösungen für den maschinellen Rauch- und Wärmeabzug.

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      Reduziert den Verkabelungsaufwand. Die 230 V-Rauchabzugslösung von D+H verbindet optimal Leistungsfähigkeit und Effizienz.

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  • Buskommunikation

Intro

Intelligent steuern + wirtschaftlich planen

Was bedeutet Buskommunikation bei D+H?

Im Allgemeinen wird innerhalb der Informationstechnik ein Bus als System zur Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmern eines Netzwerks über einen gemeinsamen Übertragungsweg bezeichnet. Bussysteme finden wir heute in den unterschiedlichsten Arten, z.B. im Auto (CAN-Bus) oder im Smarthome (KNX, LON, BACnet usw.). Die wichtigsten Teilnehmer eines Rauchabzugs- und Lüftungsnetzwerks sind zumeist eine Gebäudeleittechnik, Fensterantriebe und ggf. Zentralen.

Als Übertragungswege werden Protokolle verwendet, um die Anforderungen an eine systeminterne, sichere und stabile Kommunikation zu erfüllen. Diese Protokolle können sowohl über Funksignale oder via Kabel transportiert werden. Durch die Festlegung auf ein gemeinsames Protokoll können die einzelnen Geräte „miteinander reden“, d.h. Informationen austauschen – oder in anderen Worten: „Buskommunizieren“.

Lösungen

ACN + ACB

Die beiden Bussysteme von D+H

Das Advanced Communication Network (ACN/AdComNet) ist das erste vom VdS zertifizierte RWA-Bussystem. Mit dieser Technologie lassen sich RWA-Steuerungen zu einem dezentralen, übergreifenden System zusammenfassen. Die Steuerungen werden so verknüpft, dass je nach Raumnutzung komplexe Szenarien bzw. individuelle Rauchabschnitte zum Öffnen und Schließen von Fenstern konfiguriert werden können.

Der Advanced Communication Bus (ACB/AdComBus) hingegen regelt nicht die Kommunikation zwischen Steuerungen, sondern die zwischen Steuerungen und Antrieben. ACB ist somit als eine Erweiterung von AdComNet zu verstehen. ACB-Antriebe basieren auf dem Modbus RTU Protokoll und lassen sich für reine Lüftungszwecke direkt von der Gebäudeleittechnik (GLT) betreiben. Für jegliche RWA-Funktionen sollte immer eine CPS-M, die digitale Rauchabzugszentrale von D+H, verwendet werden.

Ihr Plus durch AdComBus

  • Direkte Ansteuerung der Fensterantriebe über die GLT
  • Individuelle Ansteuerung von mehreren Fensterantrieben an einer Leitung
  • Positionsansteuerung auf den Prozent genau
  • Rückmeldung über die IST-Position der Fensterantriebe
  • Optimale Darstellung möglicher Fehlermeldungen
  • Weniger Kabel und Verdrahtungsaufwand dank bidirektionaler Kommunikation

Ihr Plus durch AdComNet

  • Großes Einsparpotential durch geringeren Verkabelungsaufwand
  • Reduktion von Leitungsquerschnitten und -längen
  • Nur ein Zehntel des üblichen Stromverbrauchs pro Knotenpunkt
  • Keine besondere Stromversorgung bei Netzausfall erforderlich


Mehr Information über die Planung von ACB-Antrieben erhalten Sie hier.

Produkte

Kommunikation ist alles

Beste Vernetzung durch modularen Aufbau.

dh_loesungen_rauchabzug_cpsm_1920x1080.png

AdComNet + AdComBus

CPS-M

Die neue Rauchabzugszentrale CPS-M ist ohne Zusatzkomponenten bereits kompatibel mit AdComNet sowie AdComBus und damit perfekt für komplexe RWA- und Lüftungsszenarien.

Zum Produkt
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AdComNet

Modbus-Gateway

Das Modbus-Gateway ist ein universelles Gateway zur Anbindung von AdComNet an ein Modbus-Netzwerk und verfügt über 200 frei konfigurierbare Modbus-Ein- und Ausgänge.

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dh_loesungen_buskommunikation_acnconnectionmodule_1920x1080.png

AdComNet

Connection Modul

Das Connection Modul verbindet die Rauchabzugssteuerungen mit dem AdComNet. Und macht Einzelanlagen so zu modularen Netzwerken.

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dh_loesungen_buskommunikation_acniomodul_1920x1080.png

AdComNet

I/O Modul

Das I/O Modul ermöglicht über integrierte Auslöserlinie die Einspeisung von Rauchmeldern sowie RWA-Bedienstellen in das AdComNet.

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Lösungsanwendung

Mit den besten Verbindungen

Mit Sicherheit komfortabel: AdComNet im Headquarter der DNB Bank.

Die DNB Bank bündelt 20 ihrer Standorte im Headquarter in Oslo. Das 17-stöckige Gebäude verfügt über eine extravagante Architektur. Für die modulare Pixel-Struktur des Gebäudes eignet sich besonders die modulare Systemarchitektur der AdComNet-Lösung von D+H.

  • Das Headquarter der DNB Bank ist Teil des spektakulären neu gestaltete Quartiers Barcode-Cluster zwischen Hafen und Bahnhof von Oslo. Das 2013 fertiggestellte Gebäude wurde von dem renommierten holländischen Architekturbüro MVRDV aus Rotterdam geplant. Die AdComNet-Lösung wurde von D+H Schweden realisiert.

  • Via AdComNet vernetzte Zentralen ermöglichen, je nach Raumnutzung, völlig unterschiedliche Szenarien zum Öffnen und Schließen der zahlreichen Fenster. Im Brandfall werden die Fenster im betroffenen Teil sofort geöffnet. Rauch kann entweichen. Gleichzeitig werden andere Fenster geschlossen, um das Eindringen des Rauches zu verhindern.

  • AdComNet besteht aus unterschiedlichen Hardwarekomponenten und einer benutzerfreundlichen Bediensoftware. Das System verbindet die Funktionen rund um Rauchabzug und Lüftung und setzt die dazu notwendigen Steuerungs- und Regelungsprozesse sicher um.

Automatisch mehr Frischluft

Digitale Fensterautomation in der Glucksman Library mit AdComBus.

Die Glucksman Library ist Irlands modernste Bibliothek und gehört weltweit zu den digital fortschrittlichsten. Das von D+H realisierte Fensterautomationssystem rundet das hochtechnologische Gesamtkonzept ab.

  • Die RKD Architects haben den Entwurf der Glucksman Library konzipiert, 2018 wurde es fertiggestellt. Die Fensterautomation setzte der irische D+H Partner Window & Door Accessories um.

  • Der D+H Partner hat in diesem Objekt eine Vielzahl von CDC-ACB 24 V Kettenantrieben integriert, die über Modbus direkt von der Gebäudeleittechnik angesteuert werden. Durch die ACB-Technologie können die Betreibenden des Gebäudes jedes Fenster einzeln oder in Gruppen auf den Prozent genau ansteuern.

  • Auch die Auf- und Zufahrgeschwindigkeit der Antriebe können individuell betrieben werden. So fahren sie in Lese- und Lernbereichen extra langsam und leise auf, um die Konzentration der Studentinnen und Studenten nicht zu stören.


Interview

ACB – das neue Alphabet

Wenn Fenster sprechen lernen

Der neuentwickelte Advanced Communication Bus (ACB) von D+H hat die Kommunikation zwischen Fenstersteuerungen und -antrieben revolutioniert. Insbesondere bei Großprojekten stehen Gebäudebetreiber oft vor der Frage: „Funktionieren auch all meine installierten Systemkomponenten für den Rauchabzug und die natürliche Lüftung? Und wenn nicht: Wo im Netzwerk befindet sich der Fehler?“

ACB lässt die Antriebe mit den Steuerungen sprechen, gibt ihnen Rückmeldungen über ihre Öffnungsweiten und Zustände. Das ist aber nur ein großer Vorteil der innovativen Bustechnologie. Mit ihr lässt sich der Verkabelungsaufwand deutlich reduzieren, dadurch Kosten und Montageaufwand sparen und die Ansteuerung der Antriebe millimetergenau bestimmen. 

  • Welche Motivation hat zur Entwicklung von ACB geführt?

    Unser größter Ansporn war es, mit ACB die Funktionalität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit von RWA Steuerungen zu optimieren. In enger Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Technikexpertinnen und Technikexperten haben wir über mehrere Monate hinweg intensiv an der Entwicklung gearbeitet und uns der spannenden Herausforderungen gestellt, die Kommunikation zwischen Antrieben und Zentralen auf ein neues Level zu heben. Denn der Status quo am Markt war, dass die meisten Anbieter über Systeme verfügten, die die Kommunikation über die Polung der Ausgangsspannung nur in eine Richtung ermöglichten und zwar von Zentrale in Richtung Antriebe.

    Wir wollten jetzt aber auch die Antriebe mit der Zentrale sprechen lassen. Sie sollten ihr Rückmeldung geben können – und das ohne zusätzliche Verkabelungen! Es musste eine Technologie geschaffen werden, die auf der einen Seite die Bauform unserer Zentralen deutlich reduziert – kein Gebäudebetreibender freut sich über große Schaltschränke – und auf der anderen Seite noch leistungsstärker ist. ACB sollte kompatibel mit dem herkömmlichen Polwechsel-Standard sein, in Kombination mit D+H Antrieben und Zentralen aber deutliche funktionale Vorteile bieten.

  • Seit wann ist ACB erhältlich und welche Funktionen bildet es ab?

    Mit der digitalen, vollmodularen Rauchabzugszentrale CPS-M haben wir 2016 die ACB-Technologie eingeführt. Gegenüber der Einschubzentralen-Technologie benötigt die CPS-M um weniger als die Hälfte Platz. Zum einen dadurch, dass jedes Modul über zwei statt nur einen Gruppenanschluss verfügt und die Module wesentlich kompakter als die Einschübe sind. Zum anderen aber auch dadurch, dass mit dem Advanced Communication Bus die Antriebe nur noch über einen Gruppenanschluss und eine Leitung mit der Zentrale verbunden werden. Bei der herkömmlichen Technologie musste für jedes Fenster, das getrennt angesteuert werden sollte, ein weiteres Kabel gelegt und ein zusätzlicher Gruppeneinschub verwendet werden. Die reduzierte Leitungsführung und das Einsparen von Modulen hat einen entsprechend großen Kostenvorteil für unsere Kunden.

    Antriebsseitig verfügen der Kettenantrieb CDC-ACB und der Zahnstangenantrieb ZA-ACB über die neue Technologie, weitere Antriebsmodelle von D+H befinden sich bereits in der Umsetzung. Durch die verbesserte Kommunikation erhalten die Fensterantriebe nicht mehr nur Anweisungen von der Zentrale, sondern geben der CPS-M auch Informationen über ihre Zustände, Anschlüsse und Positionen zurück. Außerdem kann jeder einzelne Antrieb nun auf eine individuelle Position fahren. Die sogenannte bidirektionale Kommunikation ermöglicht dem Nutzenden aber nicht nur noch mehr Funktionalitäten, sie erleichtert ihm auch die Wartungsarbeiten, da das Auslesen der Antriebe wesentlich einfacher gelingt. Über ACB können diese unkompliziert von der Steuerung aus parametriert werden. Mit der herkömmlichen Technik musste das direkt am Fensterantrieb erfolgen. Dies war oftmals kompliziert, da die Antriebe in Gebäudebereichen verbaut sind, die man nur schwer erreichen kann.

  • Welchen Mehrwert liefert ACB gegenüber anderen Buslösungen?

    Es gibt am Markt vergleichbare Technologien, bei denen Antriebe über einen Bus von der Zentrale angesteuert werden. Diese sehen von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich aus. Eines ist bei jedem meines Wissens aber gleich: Die Synchronisierung der Antriebe und die Kommunikation zur Zentrale laufen über denselben Bus. Wir haben uns mit der Entwicklung von ACB ganz bewusst dafür entschieden, diese beiden Dinge voneinander zu trennen. Das hat nicht nur Sicherheitsvorteile, sondern ermöglicht auch, dass wir mehrere Synchrongruppen an einen ACB-Strang einzeln ansteuern können. Das kann soweit ich weiß kein anderer Anbieter.

    Die üblichen Lösungen hier sind, dass entweder an einem Gruppenanschluss nur eine Synchrongruppe gesteuert werden kann oder dass ein separates Buskabel verlegt werden muss und jede Synchrongruppe einen zusätzlichen Buskoppler benötigt. Bei uns ist dieser Buskoppler in den Antrieben bereits enthalten. Für RWA können so sicher 20 Einzelantriebe über einen ACB-Strang angesteuert werden und für die natürliche Lüftung sogar 32. Wir sind auch die Einzigen, die mit ACB auf einen offenen Protokoll-Standard setzen. Dadurch ergibt sich ein ganz anderes Anwendungsfeld. Unsere Antriebe können z.B. für Lüftungszwecke von einer Gebäudeautomatisation direkt selbst einzeln und positionsgenau angesteuert werden.

  • Machen Sie ACB etwas greifbarer – wie ist es technisch aufgebaut?

    Generell bezeichnet man innerhalb der Informationstechnik einen Bus als System zur Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmern eines Netzwerks über einen gemeinsamen Übertragungsweg. Die wichtigsten Teilnehmer eines RWA- und Lüftungsnetzwerks sind zumeist eine Gebäudeleittechnik, Fensterantriebe und Zentralen.

    Als Übertragungswege werden Protokolle verwendet, um die Anforderungen an eine systeminterne, sichere und stabile Kommunikation zu erfüllen. Beim Advanced Communication Bus basiert dieses auf dem gängigen Modbus RTU Protokoll. Warum gängig? Im Laufe der Zeit hat sich durch unterschiedliche Hersteller eine Vielzahl an Übertragungssystemen entwickelt, die international aber nur vereinzelt zu anerkannten Standards gehören. Eines der Protokolle, die das geschafft haben, und somit als unabkömmliche Komponente innerhalb der industriellen Kommunikation gilt, ist Modbus RTU. Wir haben unseren Befehlssatz in dem ACB-Handbuch offengelegt, sodass jeder Gebäudeautomatisierer und Fachplaner die Antriebe auch direkt ansteuern kann. Nun zum Aufbau von ACB: Wir benötigen ein Kabel mit vier Adern zum Anschluss von ACB-Antrieben. Zwei regeln die Versorgung und zwei die Kommunikation. Wie gewohnt können damit alle Antriebe in einer Reihe durchverdrahtet werden.

    Ein Vorteil von ACB ist dabei noch hervorzuheben. Es wird damit nämlich nicht mehr nur eine einfache Leitungsüberwachung durchgeführt, sondern jeder Antrieb oder jede Antriebsgruppe direkt kontrolliert. Das bringt ein zusätzliches Maß an Sicherheit. So wird nun z.B. auch eine Störung gemeldet, wenn ein Antrieb ein Fenster durch mechanische Probleme nicht öffnen kann und eine Überlast erkannt wird.

  • Beispiel: Welche Vorteile hat ACB im neuen Zahnstangenantrieb ZA-ACB?

    Der Zahnstangenantrieb von D+H war und ist ein absoluter Experte für den Dachbereich. Ausgestattet mit seinen robusten Zahnstangen verfügt er über eine große Druckstabilität, wodurch er selbst schwere Klappen, Lichtkuppeln und Fenster mühelos auffährt. Das hat sich natürlich auch nicht dadurch geändert, dass wir ihn nun mit ACB ausgestattet haben. Er ist nun einfach nicht mehr nur kräftig, sondern zudem auch noch intelligent.

    An dem speziell für Lamellenfenster konzipierten LA-ACB, einer der vielen Varianten des ZA, lassen sich die Vorteile gut ausmachen. Insbesondere die millimetergenaue Ansteuerung spielt hier eine große Rolle. Sollen die Lamellen im Sommer um 12,9 Prozent nur einen kleinen Spalt öffnen? Oder doch lieber um 80 Prozent für eine kräftige Stoßlüftung? Um diese positionsgenaue Ansteuerung umsetzen zu können, benötigte man mit dem herkömmlichen Zahnstangenantrieb eine Vielzahl von weiteren Einschüben und Zentralen. Heute braucht man nur noch ein System bestehend aus CPS-M und den ACB-fähigen Antrieben. Das und auch die Möglichkeit, Antriebsgruppen nur über einen Anschluss und mit einer Leitung verbinden zu können, schafft vor allem im Dachbereich erhebliche Kostenvorteile für den Kunden. Zudem gelingt die Montage auch deutlich unkomplizierter.

    Das Plus von der Funktion, dass man die Antriebe innerhalb einer Gruppe auch einzeln ansteuern kann, wird an einem anderen Beispiel deutlich. Man stelle sich z. B. mehrere Büros entlang einer Fassade vor, deren Fenster bspw. im RWA-Fall öffnen, aber für Lüftungszwecke individuell angesteuert werden sollen. Dafür benötigte man bisher pro Büro einen Gruppenanschluss an der Zentrale und jeweils getrennte Leitungen. Dank ACB und der sogenannten virtuellen Gruppenbildung ist dieses komplizierte Szenario Geschichte. Es ist nur ein Gruppenanschluss und eine Leitung für alle Büros nötig.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen ACB und AdComNet?

    AdComNet (ACN) ist das erste vom VdS-zertifizierte RWA-Bussystem. Mit dieser Technologie lassen sich RWA-Steuerungen zu einem sicheren, übergreifenden System zusammenfassen. Die Steuerungen werden so verknüpft, dass je nach Raumnutzung komplexe Szenarien bzw. individuelle Rauchabschnitte zum Öffnen und Schließen von Fenstern konfiguriert werden können. ACB hingegen regelt nicht die Kommunikation zwischen Steuerungen, sondern die zwischen Steuerungen und Antrieben. Der Advanced Communication Bus ist somit als eine Erweiterung von AdComNet zu verstehen. Wenn man ein AdComNet Netzwerk mit unserer nutzerfreundlichen Konfigurationssoftware SCS ausliest – dies kann von einer beliebigen Stelle im Netzwerk aus geschehen –, werden alle Steuerungen und deren Anschlüsse dargestellt. Gibt es Steuerungen mit ACB-Antrieben im Netzwerk, werden diese automatisch dargestellt. Das bedeutet, dass man nun direkt aus dieser Ansicht einen ACB-Antrieb auswählen und z.B. eine andere Kraft parametrieren kann. Außerdem lassen sich die ACB-Antriebe auf diese Weise unkompliziert Lüftungszonen und Rauchabschnitten zuweisen. Wir haben somit ein einheitliches und durchgängiges System geschaffen, das viel kann, aber dennoch sehr einfach zu handhaben ist. Schon bei der Entwicklung von AdComNet war das große Ziel, ein System zu schaffen, das so unkompliziert ist, dass man kein ausgebildeter Systemintegrator oder Systemintegratorin sein muss, um damit umgehen zu können. Dadurch grenzen wir uns auch eindeutig gegenüber Systemen wie LON oder KNX ab. Unsere Technologie soll aber kein weiterer Gebäudeautomatisationsbus sein, sondern umreißt klar die Grenzen von RWA und Lüftung. Die Anbindung eines AdComNet Systems an eine übergeordnete Gebäudeautomatisation ist über ein einfach zu konfigurierendes Gateway möglich. ACB kann hingegen, da es auf Modbus basiert, auch direkt von einer Gebäudeautomatisation angesteuert werden.

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